Die besten geistreichen Filme - Muslimin
- DieFremde7.57.122659Ehedrama von Feo Aladag mit Sibel Kekilli und Florian Lukas.
In Die Fremde geht es um eine türkische Familie in Berlin, die an ihren Traditionen zerbricht.
- Königin derWüste55.118854Biopic von Werner Herzog mit Nicole Kidman und James Franco.
Werner Herzog erzählt in Königin der Wüste von der Forscherin Gertrude Bell, die eine nachhaltige Rolle für die politische Ordnung des Nahen Osten sowohl während als auch nach dem Ersten Weltkrieg spielte.
- ThePoetess?42Dokumentarfilm von Stefanie Brockhaus und Andreas Wolff.
Die Doku The Poetess zeigt die saudiarabische Dichterin und Islam- Kritikerin Hissa Hilal, die sich durch ihre Fürsprache für mehr Menschlichkeit 2010 zur Zielscheibe von Extremisten machte.
- Bombay6.4111Drama von Mani Ratnam mit Arvind Swamy und Manisha Koirala.
Shekhar ist Hindu und Shaila Muslimin. Konventionen verbieten ihnen eine Heirat. Die Flucht in die anonyme Großstadt Bombay ist ihre einzige Hoffnung. Hier bekommen sie Zwillinge und führen ein glückliches Familienleben. Doch es kommt zu Unruhen zwischen Hindus und Moslems. Tausende Menschenleben werden vernichtet, Familien zerstört. Inmitten des Chaos werden Shekhar und Shaila von ihren Kindern getrennt, die nun auf sich allein gestellt sind, in einer Stadt im Ausnahmezustand, wo religiöse Zugehörigkeit über Leben und Tod entscheiden kann. Mani Ratnam schuf mit "Bombay" ein gesellschaftskritisches Meisterwerk, ein Plädoyer für den Frieden zwischen den Religionen.
- Hochburg derSünden?51Dokumentarfilm von Thomas Lauterbach mit Aysel Kilic.
Aysel ist gläubige Muslima und lebt seit vielen Jahren ein wohl behütetes Leben als Hausfrau und Mutter in der schwäbischen Provinz. Als sie erfährt, dass am Stuttgarter Staatstheater türkische Laiendarstellerinnen für die Tragödie "Medea" gesucht werden, sieht sie die Chance ihrer Langeweile zu entfliehen und bewirbt sich. Was sich am Anfang nach ein wenig Abwechslung anhört, stellt Aysels Weltbild bald auf eine harte Probe. Der Regisseur Volker Lösch will die Narrenfreiheit des Theaters nutzen, um in die teils sehr verschlossene Welt der muslimischen Frauen vorzudringen. Während der Entstehung des Stücks wird Aysel so mit den tragischen Lebensgeschichten anderer muslimischer Frauen konfrontiert, die sie bisher nur von Hörensagen kannte. Als einzige Kopftuchträgerin muss sie ihre Werte und ihren Lebensstil gegenüber moderneren Türkinnen verteidigen. Zerrissen zwischen der Sehnsucht nach Freiheit und der eigenen Tradition, gerät Aysel in einen Glaubenskonflikt und wird gezwungen, ihr eigenes Leben zu hinterfragen. Aysel beginnt zu kämpfen, gegen Klischees, gegen die "Sittenlosigkeit" am Theater und zuletzt gegen sich selbst.
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