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- Ein Leben für die Menschlichkeit - AbbéPierre?83Historienfilm von Frédéric Tellier mit Benjamin Lavernhe und Emmanuelle Bercot.
Das französische Historien-Biopic Ein Leben für die Menschlichkeit - Abbé Pierre widmet sich nach wahren Begebenheiten dem Priester Henri Grouès (Benjamin Lavernhe), der sich im Zweiten Weltkrieg dem Widerstand anschloss, um gegen Armut und Obdachlosigkeit vorzugehen. Der Kapuziner-Prediger gründete dabei nicht nur die Obdachlosen-Hilfe "Emmaus", sondern verhalf unter den Augen der Nazis auch Hunderten von jüdischen Familien zur Flucht, um einem Abtransport ins Konzentrationslager zu entgehen. (ES)
- DerFuchs7.18015Drama von Adrian Goiginger mit Simon Morzé und Karl Markovics.
Im Historiendrama Der Fuchs erzählt Filmemacher Adrian Goiginger die wahre Geschichte seines Urgroßvaters nach, der als Motorrad-Kurier im Bundesheer Österreichs diente und deshalb im Zweiten Weltkrieg zum Teil der Wehrmacht wurde. Kurz nach Ausbruch des Krieges findet der stille Soldat einen jungen Fuchs und kümmert sich liebevoll um das Junge. Während Frankreich besetzt wird und die Freundschaft zwischen Mann und Tier wächst, muss Franz Streitberger außerdem seine eigene Vergangenheit verarbeiten. (ES)
- Schicksalsjahre7.1115Kriegsfilm von Miguel Alexandre mit Dorka Gryllus und Maria Furtwängler.
Ungewöhnlich und tragisch ist die Liebe von Ursula (Maria Furtwängler) und Wolfgang Heye (Pasquale Aleardi) in Schicksalsjahre, kurz und heftig ihr gemeinsames Glück: In einem Kabarett lernten sich die talentierte Pianistin und der aufstrebende Bariton kennen und lieben. Der Krieg beendet das junge Glück. Wolfgang wird eingezogen. Ursula zieht mit den beiden gemeinsamen Kindern zurück zu ihren Eltern nach Danzig. Während Wolfgangs Fronturlaub ein paar kostbare Sommertage 1943 an der Ostsee, mehr wird Ursula jedoch nicht bleiben von der Liebe ihres Lebens. Gut zwei Jahre später bekommt sie die niederschmetternde Nachricht: Wolfgang ist tot, gefallen im Fronteinsatz.
Gelegenheit zu trauern hat Ursula in diesen ersten Jahren des Wiederaufbaus kaum. Nach der Flucht aus Danzig findet sie Arbeit in Rostock und bringt für ihre Familie das Nötigste nach Hause, später auch für ihre Eltern (Rosel Zech und Günther Maria Halmer). Ursula stellt ihre Interessen zurück, kämpft für ihre Kinder unerschütterlich ums Überleben. Der Kalte Krieg hat begonnen, der Gründung der Bundesrepublik folgt die Gründung der DDR. Ursula erlebt die Repressionen gegen politisch Andersdenkende, mit diesem Verständnis von Sozialismus kann sie nichts anfangen. In der lebenslustigen Norah (Dorka Gryllus), die als Sängerin für die sowjetischen Soldaten auftritt und Ursula als Pianistin engagiert, findet sie eine Freundin. Heimlich bereiten die beiden Frauen die Flucht in den Westen vor, wo beide versuchen, den Kindern und sich ein neues Leben aufzubauen. Als Norah schließlich an der Mainzer Oper ihr erstes Engagement erhält, kommt es immer häufiger zum Streit. Zaungast hat Ursula nie sein wollen, und so wach ihre Sehnsucht nach Musik noch immer ist, weiß sie sicher: Ohne Wolfgang wird es nie wieder sein wie damals, während der glücklichsten Jahre ihres Lebens…