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- Christine6.361310Drama von Pierre Gaspard-Huit mit Romy Schneider und Alain Delon.
Wien, im Jahre 1906. Als die Musikertochter Christine Weiring (Romy Schneider) und der Dragonerleutnant Fritz Lobheimer (Alain Delon) sich zum ersten Mal begegnen, ist es wahrlich nicht Liebe auf den ersten Blick. Er hängt gedanklich seiner Affäre, der verheirateten Baroness von Eggersdorf (Micheline Presle), hinterher, sie denkt an den Mann, der um ihre Hand angehalten hat, den sie aber nicht liebt. Doch nach mehreren zufälligen Treffen entdecken Christine und Fritz ihre Gefühle füreinander und ganz langsam nähern sich die beiden empfindsamen Seelen einander an. Fritz löst sich endlich aus der für ihn schon lange unerfüllten Affäre zur Baronin und Christine gibt ihrem Verehrer einen Korb. Doch als die beiden endlich glücklich zusammen sind und sogar Heiratspläne schmieden, kommt der Baron (Jean Galland) hinter die Affäre seiner Frau und fordert Fritz zum Duell. Christine ahnt unterdessen nichts von dem nahenden Unglück und bereitet sich beschwingt auf das Treffen vor, an dem sich das Paar verloben will.
Die Vorlage zu diesem Melodram basiert auf dem Stück Liebelei von Arthur Schnitzler, welches 1895 veröffentlicht wurde und im gleichen Jahr in Wien Premiere als Bühnenstück feierte. Die erste Verfilmung des Stoffes kam 1927 zustande, nur 6 Jahre später wurde das Stück erneut verfilmt. Unter der Regie von Max Ophüls stand Magda Schneider in der Rolle der Christine vor der Kamera. 1958 trat Romy Schneider in einer französisch/italienischen Co-Produktion und nun in Christine betitelten Melodram in die Fußstapfen ihrer Mutter Magda Schneider. Diese hatte ihrer Tochter von diesem Film zwar abgeraten, doch Romy Schneider bemühte sich mit ihrer Darstellung der Christine um weiteren Abstand zu den Sissi-Verfilmungen, die sie zuvor berühmt gemacht hatten und deren Schatten sie endlich abschütteln wollte. Während auf der Leinwand leise die Liebe zwischen den beiden Hauptdarstellern entflammte, hatte es auch hinter der Kamera zu knistern angefangen. Romy Schneider verliebte sich dermaßen in den schönen Alain Delon, dass sie ihm nach den Dreharbeiten nach Paris folgte. Doch ebenso wie im Film endete die Beziehung der beiden unglücklich. Nach 6 Jahren verließ Alain Delon die Schauspielerin, weswegen er anschließend in Deutschland einen schweren Stand hatte. (GP)
- Früchte derLeidenschaft5.9147Drama von Shûji Terayama mit Klaus Kinski und Isabelle Illiers.
Im Shanghai der 1920er Jahre beherrschen zügellose Lust und ausschweifende Exzesse das Triebleben der Reichen. So verwundert es nicht, dass der adlige Sir Stephen seine blutjunge Geliebte O in einem Bordell ausbilden lässt. Ihm hoffnungslos verfallen, schreckt sie vor keiner der hemmungslosen Liebespraktiken zurück, um ihrem Meister gefügig sein zu dürfen. Im Strudel der Lust gefangen, sehnt sich O nach immer härterer und aufregenderer Züchtigung.
- GeliebteKöchin6.77.86615Liebesfilm von Tran Anh Hung mit Juliette Binoche und Benoît Magimel.
Im französischen Historienfilm Geliebte Köchin erschafft Eugenie (Juliette Binoche) Gerichte für den Gourmet Dodin Bouffant (Benoît Magimel). In den 20 Jahren, in denen die Köchin für ihn gearbeitet hat, sind die zwei einander immer näher gekommen. Als ihre Beziehung sich in eine Romanze verwandelt, werden auch die Essens-Schöpfungen immer kreativer. Trotzdem will sich Eugenie nicht vollständig binden und so beginnt Dodin schließlich für seine Köchin zu kochen.
Der Film Geliebte Köchin des französisch-vietnamesischen Regisseurs Tran Anh Hung basiert auf dem fiktiven Charakter des Gourmands Dodin-Buffant, der dem 1924 veröffentlichten Roman The Passionate Epicure von Marcel Rouff entsprang. (SK/ES)
- Tagebuch einer PariserAffäre5.86.5206Liebesfilm von Emmanuel Mouret mit Sandrine Kiberlain und Vincent Macaigne.
Im französischen Liebesdrama Tagebuch einer Pariser Affäre lassen sich zwei Menschen auf eine Affäre ein. Charlotte (Sandrine Kiberlain) ist alleinerziehende Mutter, Simon (Vincent Macaigne) ist bereits verheiratet und hat eine Familie. Ihre Vereinbarung: keine Gefühle, nur Sex. Doch je öfter sie sich sehen, desto mehr fühlen sie sich auch emotional zueinander hingezogen. Denn sie passen nicht nur körperlich zusammen, sondern führen nach dem Geschlechtsverkehr auch noch eindringliche Gespräche, in denen sie sich einander offenbaren. Und das bringt sie in eine Zwickmühle. (SR/ES)