Alle 9 Pressestimmen zu Das Tagebuch der Anne Frank

Das Tagebuch der Anne Frank ist in der Verfilmung mehr Kino, als es der weltberühmte historische Stoff braucht. [Hannelore Heider]

Mit einer höchst eindrucksvollen Hauptdarstellerin zeichnet der Film eine lebenshungrige, schlagfertige Jugendliche, die mit sich und anderen ringt und trotz aller Anspannung und Gefahr auf die Versprechungen der Liebe hofft. [Alexandra Wach]

Ist Das Tagebuch der Anne Frank also nun der endgültige und definitive Film zum Thema „Anne Frank“? Vermutlich nicht, sondern wieder nur eine Annäherung mit diversen Schwächen, aber eben auch einer großen Stärke. [Volker Robrahn]

Aber selbst die sehr penetrante Musik sowie eine überzogene Filmlänge von Das Tagebuch der Anne Frank können den Eindruck nicht beschädigen, den dieses Vermächtnis des klugen jüdischen Mädchens macht. [Günter H. Jekubzik]

Die Bilder, die in unseren Köpfen entstehen, während wir das Tagebuch der Anne Frank lesen, sind stärker als der Film, den Hans Steinbichler inszeniert hat. [Katja Nicodemus]

Steinbichler gelingt es in Das Tagebuch der Anne Frank, Anne als das komplexe Mädchen zu zeigen, das sie war, ohne dabei Szene für Szene der Vorlage zu folgen. [Swantje Oppermann]

Entstanden ist ein engagierter, hochsensibler, geradezu zärtlicher Film über ein aufgewecktes junges Mädchen - mit dem brutalstmöglichen Ende, das einem die Tränen in die Augen schiessen. Das Tagebuch der Anne Frank läßt sie bis zur letzten Stunde in Gedanken ihr Tagebuch fortführen. [Hermann Thieken]

Weil Anne in so Das Tagebuch der Anne Frank nahe rückt, vor allem jungen Zuschauern, ist die Auslöschung dieses Lebens und so vieler anderer umso unvorstellbarer.. [Andreas Günther]

Das Tagebuch der Anne Frank ist ein anteilnehmender, intelligent gemachter Beitrag zum wachsenden Anne-Frank-Kanon, [...] der zeitweise vielleicht etwas zu methodisch und respektvoll mit der Thematik umgeht. [Catherine Bray]