Diving Into the Unknown

Diving Into the Unknown ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2016 von Juan Reina.

Diving Into the Unknown dokumentiert die todesmutige Bergungsaktion eines Teams von Höhlentauchern, die die Leichen ihrer beiden Freunde zurüch nach Hause bringen wollen.

Komplette Handlung und Informationen zu Diving Into the Unknown

Handlung von Diving Into the Unknown
In einer Unterwasser-Höhle in Norwegen kommt es zu einem grauenhaften Unfall. Eine Gruppe finnischer Taucher möchte ihr Vordringen in die tiefen Teile der Höhle dokumentieren, doch zwei von ihnen ertrinken bei dem Versuch. Ihre Körper bleiben in der Höhle zurück. Die norwegischen und britischen Behörden geben ein Bergungsverfahren auf und stempeln es als zu riskant ab. Die überlebenden Finnen können den Gedanken, ihre Freunde in den Tiefen der Höhle zurückzulassen, jedoch nicht ertragen. Auf eigene Faust und trotz der Gefahr für ihr Leben machen sie sich auf, um ihre beiden Freunde heimzuholen.

Hintergrund & Infos zu Diving Into the Unknown
Die Dokumentation Diving Into the Unknown folgt einer der wohl wagemutigsten und selbstlosesten Bergungsoperationen. Der eigentliche Unfall ereignete sich 2014 in einer Unterwasser-Höhle im norwegischen Plurdalen, 130 Meter unter der Wasseroberfläche. Drei von fünf Tauchern überlebten dabei wie durch ein Wunder. Das Team, das die Toten entgegen der Höhlenversiegelung durch die Behörden bergen würde, bestand aus den drei Überlebenden Patrik Grönqvist, Vesa Rantanen und Kai Känkänen und einer Hand voll Leute, die die Opfer kannten. Ein Team entstand, in dem sich jeder blind auf den anderen verlassen musste. Für die Aufarbeitung ihrer Geschichte wurde Originalaufnahmen des eigentlichen Unfalls verwendet und Aufnahmen wurden unter und über Wasser mit mehreren Kameras gedreht. (SR)