5 nackte Fakten über... Nick Frost

18.06.2014 - 08:50 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
Hot Fuzz
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Alle lieben Nick Frost. Ab morgen schwingt der sympathische Brite in Cuban Fury auf den deutschen Leinwänden das Tanzbein. Falls ihr euch wundert, was sich hinter dem warmen Lächeln Frosts verbirgt, dürften euch unsere fünf nackten Fakten interessieren.

Bekannt geworden ist Nick Frost als sympathischer Sidekick seines besten Kumpels Simon Pegg. Eine Schauspielausbildung brauchte er dafür nicht. Seine berufliche Erfahrung besteht hauptsächlich aus einem Job als Kellner in einem mexikanischen Restaurant. Er ist eben ein Quereinsteiger und ein Naturtalent. Sein Durchbruch gelang ihm in Peggs abgefahrener Brit-Sitcom Spaced. Seitdem standen die beiden in der Cornetto-Trilogie von Kumpel Nummer 3 Edgar Wright zusammen vor der Kamera, was ihnen zu unsterblichem, weltweitem Ruhm verhalf. Für die anständige Science-Fiction-Komödie Paul – Ein Alien auf der Flucht waren Pegg und Frost nicht nur die Stars, sondern auch die Drehbuchautoren.

Mehr: Nick Frost liefert sich heißes Salsa-Duell in Cuban Fury

Auch als eigenständiger Schauspieler hat Frost sein Talent bereits unter Beweis gestellt. In Radio Rock Revolution, Attack the Block und Snow White and the Huntsman stiehlt er in kleineren Nebenrollen erfahrenen Stars die Show. 2014 ist jedoch das größte Jahr in seiner Karriere. Auf BBC läuft momentan seine eigene Sitcom, Mr. Sloane, die von Bob Weide ins Leben gerufen wurde. Zusätzlich kommt sein langjähriges Leidenschaftsprojekt Cuban Fury – Echte Männer tanzen in die Kinos. Für die Rolle wurde er über Monate zu einem erfahrenen Tänzer. Bevor ihr ab morgen ins Kino tanzt, könnt ihr euer Nick-Frost-Wissen durch unsere fünf nackten Fakten erweitern.

Fakt 1: Nick Frost hat es sich zwei Jahre lang im Kibbuz gut gehen lassen
Als 16-Jähriger hatte er die Schule abgebrochen, um seinen Eltern in einer schwierigen Situation zu helfen. Zwei Jahre später ging es dann nicht mehr und Frost rannte von zu Hause weg. Diese Flucht führte ihn an einen eher ungewöhnlichen Ort: Israel. Im Kibbuz Bar’am im Norden des Landes verbrachte er fast zwei idyllische Jahre. Er liebte seine Zeit im Heiligen Land. Er pflückte Äpfel, trank, machte Liebe, spielte Fußball, rauchte, lachte, schwamm und trank ein bisschen (beziehungsweise viel) mehr. Schöner Nebeneffekt: die simple Kost im Kibbuz stellte sich als wirksame Diät heraus, denn der schmächtige Brite nahm 50 kg ab. (Quelle)

Fakt 2: Nick Frost ist ein gescheiterter Schriftsteller
Es gibt viele Gründe, ein Buch zu schreiben. Manche Autoren wollen die Welt verändern, ein authentisches Gesellschaftsbild schaffen oder einfach nur die Menschen unterhalten. Nicht so ein junger Nick Frost: Er schrieb seinen ersten Roman, um ein Mädchen zu beeindrucken. “The Alcoholic’s Guide to the Holy Land” heißt das bis heute leider unveröffentlichte Werk. Der Autor hält nicht viel von seiner Leistung: “Ich übertreibe nicht, aber es ist möglicherweise das beschissenste Buch, das je geschrieben wurde”. Der Arme war schließlich jung und hoffnungslos naiv. Heute schreibt er erfolgreich Drehbücher für Hollywood. (Quelle)

Fakt 3: Nick Frost hat acht Monate lang im selben Bett wie Simon Pegg geschlafen
Nick Frost und Simon Pegg sind gute, nein, beste Freunde. Aber sogar unter besten Kumpels ist die Idee, im gleichen Bett zu übernachten, oft ein heikles Thema. Für Pegg und Frost war das kein Problem als das Geld knapp war. Die beiden scherzen oft, dass sie wohl geheiratet hätten, wenn sie schwul wären. Ihre gemeinsame Zeit führte weder zu sexueller Spannung noch zu Streit. “Es fühlte sich an, als wäre ich ein Kind, das bei einem Kameraden übernachtet,” so Frost gegenüber dem London Evening Standard. Bei so viel Guy Love ist es kein Wunder, dass ihre Freundschaft so natürlich auf der Leinwand wirkt.

Fakt 4: Nick Frost möchte für das Cover des Bear Magazines posieren
In der Talkshow des amerikanischen Moderators Conan O’Brien verkündete Nick Frost, dass er eine besondere Anziehungskraft auf sogenannte Bären hat. Gemeint sind damit nicht etwa große, gefährliche Raubtiere, sondern große, haarige, homosexuelle Männer in einem gewissen Alter. Auf seinem Twitter-Account soll der Schauspieler regelmäßig Komplimente und Bilder erhalten. Dagegen hat er nichts, im Gegenteil, er genießt es regelrecht: “Wenn ich die Frauen zwischen 25 und 35 schon nicht anlocken kann, dann nehme ich halt die Ü-40-, riesigen, haarigen Männer”. Um seinen Verehrern einen Gefallen zu machen, würde er sich gerne in weißen Chaps und einem kleinen Cowboyhut fürs Bear Magazine zeigen. Wir möchten die Fotos auf jeden Fall sehen. (Quelle)

Fakt 5: Nick Frost hat einen Rugby-Profi flach gelegt
Nick Frost war schon immer ein begeisteter Rugby-Spieler. Seine innigste Erinnerung an die Sportart ist tief in den späten Neunzigern verwurzelt. Er trainierte er mit dem Verein eines Freundes, London Nigeria. Trainer der Mannschaft war kein anderer als der ehemalige englische Nationalspieler Steve Ojomoh, der auch aktiv an den Einheiten teilnahm. Gegen Ende des Trainings bekam es der Profi allerdings mit Nick Frost zu tun: “Meine Schultern schlugen in seine Taille und meine Arme griffen instinktiv um seine Schenkel.” Der Ball war zurückgewonnen. Ein Klaps auf den Po und ein Kompliment des Nationalspielers waren das Sahnehäubchen auf diesem Triumph. (Quelle)

Was haltet ihr von Nick Frost?

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