5 nackte Fakten über... moviepilot

15.07.2012 - 08:50 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
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Abschied ist ein scharfes Schwert – und deshalb sage ich der moviepilot-Redaktion mit der berühmt-berüchtigten Klatsch-Rubrik 5 nackte Fakten Goodbye.

Nein, ich werde nicht gemeinsam mit Roger Whittaker singen – keine Panik! Ich möchte nur Tschüss sagen. Tja, man soll je bekanntlich aufhören, wenn es am schönsten ist. Am Freitag saß ich zum letzten Mal auf dem Bürostuhl der moviepilot-Redaktion, in dem ich es mir in den letzten dreieinhalb Monaten gemütlich machen durfte. Aber es ist eigentlich kein richtiger Abschied, denn ab morgen geht es dann für mich im Content-Team von moviepilot weiter. Und so verabschiede ich mich heute von der Redaktion und den eifrigen News-Lesern mit einer Rubrik, die jeder User anklickt, die aber eigentlich keiner so richtig leiden kann – zumindest bekennt sich nie jemand dazu. Ich stehe zu unseren 5 nackten Fakten, allein schon deshalb, weil ich diese Rubrik auch ab und an mal mit Inhalt füllen durfte. Hier sind sie, die 5 nackten Fakten über… moviepilot.

Der 1. nackte Fakt: moviepilot und Robert Pattinson
Robert Pattinson ist unser Lieblingskollege in den heiligen Hallen von moviepilot. Er steht einfach nur in der Ecke, sieht gut (?!) aus und gibt keinen Mucks von sich. So hat sich ein guter Kollege zu verhalten. Da hier aber wohl irgendwie jemand mit dem Äußeren des Twilight-Stars unzufrieden war, trägt Herr Pattinson schon seit unbestimmter Zeit eine schwarze Perücke, die er niemals abnimmt. Das steht ihm. Sollte der echte Robert auch öfter mal tragen. Macht ’nen schlanken Fuß.

Der 2. nackte Fakt: moviepilot und die goldenen Wände
Der moviepilot-Stützpunkt in Berlin ist so unglaublich schön, dass er sogar schon mal im Fernsehen zu sehen war: In der Tatort-Folge Blinder Glaube tanzt sich Dominic Raacke durch die goldenen Hallen. Das passt auch gut zur früheren Nutzung, denn unser Vormieter war die Tanzschule bebop. Auch Besucher von StyleUpYourOffice kamen schon vorbei, um unser prächtiges Büro zu bewundern. Was für ein Ort, um zu arbeiten! Hierher kommt man doch gern, um die tägliche Arbeit zu verrichten. Und mit den goldenen Wänden so rundherum, fühlen wir uns doch gleich noch ein wenig selbstbewusster bei allem, was wir tun. Eine stolzgeschwellte Brust ist eh gut für den Rücken.

Der 3. nackte Fakt: moviepilot hat ein Aquarium
Moviepilot hat nicht nur ein Herz für Filme und die dazu gehörigen Filmliebhaber, sondern auch noch für Fische? Nee, Tiere sucht ihr hier bei uns wirklich vergeblich (oder hab ich was verpasst?). Die werden wahrscheinlich von all den seltsamen, aber sympathischen Filmnerds im Büro vertrieben. Trotzdem gibt es hier am Mehringdamm 33 ein Aquarium. Das ist jedoch kein Aufenthaltsort für (Unter-)Wasserwesen (das mit dem Füttern würden wir bei all den Filmen wahrscheinlich eh vergessen), sondern ein kleiner verglaster Konferenzraum. Wer da drin ist, ist wirklich wichtig und wird bei der Arbeit von allen gesehen – es ist eine Art moviepilot-Catwalk.

Der 4. nackte Fakt: moviepiloten sind verrückt
Ach, eigentlich ist es kein großes Geheimnis, dass bei moviepilot alle ein kleines bisschen durchgedreht sind. Wer gute Arbeit macht (höhö!), der darf das auch. Tja und am Freitagnachmittag geht hier richtig die Post ab. Da wird schon mal die Tischtennisplatte ausgeklappt, die hier schon seit eh und je steht und dann liefern sich die moviepiloten ein heißes Match. Außerdem wird auch mal die XBox360 hochgefahren und – wie sollte es anders sein – Scene It? gespielt. Dann gibt es auch noch den unregelmäßig stattfindenden Liegestütz-Contest zwischen zwei Kollegen, die wir hier nicht namentlich nennen möchten. Oh ja, moviepiloten sind alles andere als gewöhnlich – besonders im Büro. Sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt!

Der 5. nackte Fakt: moviepilot und das man-Verbot
Wenn ich hier in der Redaktion (neben der rudimentären Bildbearbeitung) etwas gelernt habe, dann das: auf das kleine, eigentlich recht unnütze Wort man zu verzichten. Unsere liebe Chefredakteurin Ines hat es bisher wohl jedem Redaktionsmitglied eingeeimpft. Das Pronomen ist einfach viel zu uneindeutig und lässt sich oft durch konkretere Fürwörter, Substantive oder Namen ersetzen. Eigentlich müsstet ihr für nachfolgende Redaktionspraktikanten eine man-Kasse ins Leben rufen. Bei jedem geschriebenen man würde der jeweilige Autor dann 10 Cent ins Sparschwein werfen müssen. Da käme sicherlich einiges an Geld zusammen und davon könnte die Redaktion dann mal wieder einen trinken gehen. Der Redaktions-Whiskey ist doch eh bald alle.

Auch ich möchte mich natürlich bei allen bedanken, die es mir ermöglicht haben, dass ich mich seit April in der moviepilot-Redaktion austoben durfte – mit Artikeln über Mila Superstar, The Walking Dead, Machete Kills und über viele weitere Themen aus der Welt der Filme, Serien und Kinohelden. Zuerst einmal gilt der Dank Ines (Chefredakteurin und Verwalterin der User-Charts) und Jenny (Herrin über die Serien), die immer mal ein Auge zudrückten, wenn ich mir für einen Artikel doch mal wieder etwas mehr Zeit ließ und/oder wenn ich wieder ein paar Wörter zu viel in einen Text gestopft habe und dann gekürzt werden musste. Und ich bedanke mich natürlich auch bei den anderen Redaktionsmitgliedern – bei Christoph (Lord Hit-C-hock), Constanze (Meisterin der Nachrufe) und Peter (Master of the Kneipengespräch). Jana (aka Kicher-Queen of the Cake) und Malte (Bombenfaust-King of Comics), die beiden ehemaligen Redaktionsmitglieder, die ich noch kennenlernen durfte, müssen hier auch unbedingt genannt werden. Ich habe wirklich gern mit euch allen zusammengearbeitet und ich werde das nerdige Brainstorming bei der demokratischen Ideenfindung zu Top 7-Listen u.ä. wirklich sehr vermissen. Mein weiterer Dank gilt allen Usern, die den einen oder anderen Artikel von mir auch mal bis zum Schluss gelesen und nicht nur Fotos und Trailer bewundert haben. Danke Leute, es hat wirklich Spaß gemacht!

Wir sehen uns in der Datenbank.

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