Altmeister Ed Harris hilft jungem Mobbingopfer

14.04.2011 - 10:20 Uhr
In der neuen Coming-of-Age Story der WWE Studios sehen wir Ed Harris als sympathischen Lehrer im Kampf gegen Mobbing. Wir haben den Trailer für euch.

Auf den ersten Blick sieht es aus wie eine neue Anti-Mobbing Kampagne, doch es ist der Trailer zum neuen Film That’s What I Am der WWE Studios. Es ist erneut soweit, das Wrestling Studio zeigt Herz und versucht sich in einer liebevollen Coming-Of-Age Story. In den amerikanischen 60er Jahren baut der Film auf den typischen Problemchen auf: Erste Liebe, ein bisschen Sex und alles andere was zum Erwachsen werden dazugehört. Die 8. Klasse hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin, sagt der 12jährige Hauptcharakter Andy Nichol (Chase Ellison). Sollte diese Message tatsächlich wegführend sein, habe ich in meinem Leben wohl etwas versäumt.

Andy ist der typische 0815-Junge, der stehts darum bemüht ist, weder Ärger noch sonstige Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Er wird von Everybodys-Darling Lehrer Mr. Simon (Ed Harris) für ein Schulprojekt mit dem größten Mobbing-Opfer der Schule zusammengeführt: Ein etwas zu schlacksig geratener Außenseiter mit Namen “Big G” (Alexander Walters). “Big G” hat 3 Probleme: Rote Haare und zwei große Segelohren. Seine Mitschüler hacken auf ihm herum, schubbsen ihn durch die Gegend und lachen ihn aus… Der harmlose Andy soll eingreifen.

Außerdem in That’s What I Am zu sehen: Molly Parker (Andys Mutter) und Amy Madigan als Schuldirektorin … achja und Wrestling-Star Randy Orton. Trotz der Moral-Schüppe, kommt That’s What I Am, dem Trailer zufolge, sehr charming daher. Die große Botschaft: Ich bin dies und jenes, aber das bin ich nunmal und eigentlich ist das auch gut so.

Lange Zeit waren die WWE Studios im FSK 18-Bereich unterwegs und nur wenige Filme schafften es überhaupt, dem R-Rating zu entkommen. Neuerdings sehen wir jedoch einen sehr eindeutigen Trend: Das Jugend-Wrestler-Drama Legendary – In jedem steckt ein Held und die Vater-Tochter-Gauner-Komödie The Chaperone – Der etwas andere Aufpasser . Interessant erscheint bei den Produktionen von WWE, dass es trotzdem keine reinen Filme für Jugendliche sind. Aufgrund der cleveren Generationsmixtur wird ein Identifikationspotential für jederman in Szene gesetzt. Selbst an den wertvoll-Stempel wurde, dank des Mobbing Themas, bei That’s What I Am gedacht. Am 28. April startet der Film in den amerikanischen Kinos.

Horror und Action vs. Coming-Of-Age. Eure Meingung: Was liegt den WWE Studios eher?

Das könnte dich auch interessieren

Angebote zum Thema

Kommentare

Aktuelle News