Universal plant einen Battlestar Galactica Kinofilm. Der Filmjournalist Dave McNary, der als erster hinter diese Neuigkeit gekommen war, zählt im Battlestar-Mikrokosmos drei Serien: Die älteste und kürzeste Version Galactica 1980, eine Miniserie Kampfstern Galactica, die zwischen 1979 und 1980 lief, und Battlestar Galactica, die seit 2004 immerhin vier Staffeln geschafft hatte und so die Geschichte endgültig in einer festen Fanbase etablierte. Hinzu kamen schließlich ein Online-Ableger Battlestar Galactica – The Resistance und das Spin-Off Battlestar Galactica: Blood and Chrome aus den Jahren 2006 bzw. 2012. Soviel zur Übersicht. Denn jetzt wurde auch noch ein Kinofilm angekündigt, der die ohnehin vielschichtige Welt weiter anreichert und ausbaut.
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Zumindest ein Schreiberling ist gefunden. Autor Jack Paglen sitzt an einem Drehbuch für die Leinwandversion des komplexen Serien-Universums von Battlestar Galactica. Jack Paglen schrieb das Drehbuch für das Ende April bei uns anlaufende Regie-Debüt von Wally Pfister, das Science Fiction-Drama Transcendence. Zudem beteiligte sich der Autor am Originaldrehbuch zu Alien: Covenant, verfügt also über ausreichend Erfahrung im Genre. Seit 2009 war X-Men-Regisseur Bryan Singer zweimal mit Battlestar Galactica in Verbindung gebracht worden. Bislang wurde daraus nichts. Auch hat sich zum aktuellen Stand noch kein Regisseur eingefunden, der bereit ist, sich ernsthaft mit dem Projekt auseinanderzusetzen.
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Der einzige bestätigte Name im Gerüchte-Dschungel neben Autor Jack Paglen ist Glen A. Larson, der als Produzent fungieren wird. Glen A. Larson ist vom Fach, Begründer der Original-Serie und seit 1978 an nahezu jeder weiteren Variation beteiligt. Ein absoluter Kenner des Universums, der die kreativen Fäden fest umschlossen in der Faust hält, also auch eine Art Garantie für die Fanbase bildet, dass sich der Kinofilm zu Battlestar Galactica nicht allzu weit von seinem eigentlichen Kern entfernt, und die Mischung aus wiederaufgenommenen und neu eröffneten Handlungssträngen stimmt.
Was haltet ihr von der Idee? Ist das Universum auserzählt oder braucht Battlestar Galactica einen weiteren Ableger?