Berlinale 2017 - Jazz-Biopic Django eröffnet das Filmfestival

04.01.2017 - 19:30 Uhr
Django, mit Reta Kateb
Fidélité Films
Django, mit Reta Kateb
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Die Berlinale 2017 ist nicht mehr fern und der Eröffnungsfilm steht fest. Dem Biopic Django von Etienne Comar gebührt die Ehre, das Festival einzuläuten.

In wenigen Wochen ist mal wieder Berlinale-Zeit. Wie jedes Jahr lockt das wichtigste Filmfestival Deutschlands auch 2017 wieder eine Schar Cineasten aus aller Welt in die Landeshauptstadt. Wie wir vom Hollywood Reporter  erfuhren, steht auch schon der Eröffnungsfilm für die Berlinale 2017 fest. Der französische Produzent und Drehbuchautor Etienne Comar startet das Festival mit seinem Regiedebüt Django, einem Biopic über die Jazzlegende Jean Reinhardt. Der 1910 geborene Musiker gilt als ein Begründer des europäischen Jazz und trat unter dem Künstlernamen Django auf. Als Sinti wurde er von den Nazis verfolgt, doch sein Ruhm und seine Bekanntheit bewahrten ihn vor dem Konzentrationslager.

Die brisante Lebensgeschichte des virtuosen Gitarristen dient als Startschuss zur Berlinale 2017. Die Hauptrolle in Django spielt Reda Kateb, unter anderem bekannt durch Zero Dark Thirty und Den Menschen so fern. Etienne Comar hat bereits einige Lorbeeren für seine Leistung als Autor geerntet. So arbeitete er an den Drehbüchern zu Von Menschen und Göttern, Die Köchin und der Präsident und Mein ein, mein alles. Nun nahm er das erste Mal auf dem Regiestuhl Platz und kann Django am 09.02.2017 vor einem großen Publikum präsentieren. Neben seiner Funktion als Eröffnungsfilm der Berlinale 2017, nimmt das Biopic auch am offiziellen Wettbewerb des Festivals teil.

Was haltet ihr von Django als Eröffnungsfilm der Berlinale 2017?

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