Er stand kurz davor, noch mehr Frauen als ohnehin schon den Kopf zu verdrehen - und zwar als Milliardär und SM-Fetischist Christan Grey. Doch Charlie Hunnam schlug letztendlich einen anderen Weg ein. Als die Dreharbeiten für die Verfilmung des Soft-Erotikromans Shades of Grey - Geheimes Verlangen nach monatelanger Vorbereitung endlich beginnen sollten, zog sich der Darsteller der titelgebenden Hauptfigur aus dem Projekt zurück. Warum Hunnam so entschied, war lange Zeit unklar und bot Fans auf der ganzen Welt viel Raum für Spekulationen. Nun gab der Schauspieler in einem Interview den wahren Grund für seine Entscheidung bekannt. Auf The Playlist konnten wir in Erfahrung bringen, dass Charlie Hunnam eine Art Nervenzusammenbruch hatte.
Ich hätte ja nicht unterschrieben, wenn ich es nicht gewollt hätte. Aber es war eine sehr schwierige Zeit in meinem Leben. Ich habe die Arbeit an "Sons" am Freitag so gegen 23 Uhr beendet und musste dann am Samstagmorgen gleich nach Vancouver für "Fifty". Ich hatte die ganze erste Woche mit den Probedurchgängen verpasst und sollte am Montagmorgen gleich loslegen. Eine Woche später sollten dann auch noch die Dreharbeiten zu "Crimson Peak" in Toronto beginnen. Ich hatte offen gesagt so etwas wie einen Nervenzusammenbruch.
Ein zu voll gepackter Terminkalender und die damit einhergehende Überforderung verleiteten Charlie Hunnam also zur Absage. Der Brite ist zur Zeit in der Tat gefragter denn je und hat trotz der Absage bei Fifty Shades of Grey wirklich mehr als genug zu tun. 2015 ist er in dem bereits erwähnten Horrorfilm Crimson Peak vom Pacific Rim-Regisseur Guillermo del Toro zu sehen und ein Jahr später wird er uns den König Artus in Guy Ritchies Fantasyfilm Knights of the Roundtable: King Arthur geben. Mit einer Verpflichtung bei der Fifty Shades of Grey-Franchise hätte er das ein oder andere dieser Projekte höchstwahrscheinlich nicht realisieren können.
Findet ihr es schade, dass Charlie Hunnam Fifty Shades of Grey eine Absage erteilt hat?