Die Produzenten von X-Men: Erste Entscheidung und Fantastic Four ließen verlauten, dass sich die beiden Marvel-Franchises von 20th Century Fox nicht im selben Universum befinden und somit eine direkte Berührung beider Fraktionen fast ausgeschlossen ist. Nachdem Bryan Singer bereits vor einiger Zeit darüber sprach, dass über ein Crossover von Fantastic Four und X-Men nachgedacht wird, wurde dieser Ansatz nun fast im Keim erstickt .
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Dass man das Erfolgsrezept von Marvel auch irgendwann mal anwenden will und verschiedene Superhelden miteinander agieren lässt, schien für Fox eigentlich nur eine Frage der Zeit. Doch nun behaupten die beiden Produzenten Simon Kinberg und Hutch Parker in einem Interview mit der Daily News plötzlich das Gegenteil und machen sich die Chance auf ein Crossover fast schon zunichte:
Sie existieren in Parallel-Universen. Die Fantastic Four leben in einer Welt ohne Mutanten. Und die X-Men leben in einer Welt ohne die Fantastic Four.
Die beiden zu verbinden wäre herausfordernd, aber natürlich würden wir die Schauspieler alle gerne zusammen sehen, so wie wir sie auf der Bühne auf der Comic-Con sahen.
Diese Aussage ist mehr als widersprüchlich. Beide Teams existieren in unterschiedlichen Universen, was einen Crossover erschwert. Andererseits spielen Reisen zwischen verschiedenen Dimensionen im neuen Fantastic Four-Film eine Rolle. Irgendwie ließe sich ein Crossover sicher begründen. Ich finde es jedenfalls gut, dass die Fantastic Four sich nicht in die bisher gelungenen Angelegenheiten der X-Men einmischen können. Andererseits hätte aber ein Magneto-Auftritt dem aktuellen Fantastic Four-Film ganz gut getan.
Fantastic Four mit Kate Mara, Miles Teller, Michael B. Jordan, Jamie Bell und Toby Kebbell kommt am 13. August in die deutschen Kinos. Ein Crossover scheint doch nur ein Traum vieler Fans zu bleiben.
Was hättet ihr von einem Crossover von X-Men und den Fantastic Four gehalten?