Das merkwürdige Kätzchen ist ein Film, dessen Beschreibung vergleichsweise schwierig ist. Er lässt sich keinem klaren Genre zuordnen und auch die Inhaltsangabe klingt auf dem ersten Blick nicht besonders faszinierend: Eine Familie trifft sich zum Abendessen in einer Berliner Wohnung. Doch in dem außergewöhnlichem Film Das merkwürdige Kätzchen geht es um mehr: um Dynamiken, um Mutter-Sein, um Beobachtungen einer Familie.
Seine Uraufführung feierte Das merkwürdige Kätzchen 2013 im Forum der Berlinale . Auch in der Presse fand der erste Spielfilm von Filmemacher Ramon Zürcher Gefallen. Cosima Lutz schrieb in DIE WELT :
Man wundert sich kaum noch. Gleichzeitig wird alles wunderbar. Ein Film über den Menschen, wie er sich einzelgängerisch und gemeinsam ein zartes Netz privatmythologischer kleiner Grausamkeiten und Vertrautheiten zusammenspinnt. Und über die Zärtlichkeit, die darin liegt, im richtigen Moment einander auszuweichen.
Ramon Zürcher studierte zunächst Kunst mit dem Schwerpunkt Video an der Hochschule der Künste Bern. Ab 2006 widmete er sich seinem Regie-Studium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin
(dffb).
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Heute im TV: Das merkwürdige Kätzchen
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Wann? 22:45 Uhr
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Wo? rbb