Der Tarantino war sein Schicksal

25.03.2014 - 08:50 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
"I may be a bastard, but I'm not a fuckin bastard."
moviepilot/Sony Pictures.
"I may be a bastard, but I'm not a fuckin bastard."
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Liebe auf den zweiten Blick: Diese Woche liefert uns moviepilot-User Donny Brandt eine Hommage an Quentin Tarantino.

Ich werde meine Speakers Corner nutzen, um ein bisschen über meinen Lieblingsregisseur zu reden: Quentin Tarantino. Meine Faszination für den lieben Quentin hat angefangen mit…. eigentlich hat meine Faszination nie angefangen, sie war einfach da, aus dem Nichts ­hatte ich mich einfach in seine Filme verliebt. Das plötzliche Verlieben hat mit meinem iPod angefangen. (Wer darüber mehr rausfinden möchte, kann meinen „Sieben“ Kommi gerne lesen -­ ich hasse Werbung, sorry). Und mit Inglorius Basterds und Pulp Fiction.

Wie das funktioniert? Ganz einfach, man bekommt mit unter 16 Jahren einen Ipod, ist an Filmen interessiert, die man noch nicht gucken darf und kauft sich diese im AppStore. (Für die lieben Kinder unter euch: Macht das nie nach! Das führt zu Schulden!) Damals hatte ich, zugegeben, noch relativ keine Ahnung von Filmen. Ich wusste nur, wie sie heißen, aber nicht was gut oder schlecht ist. Dadurch gingen die beiden Filme im Filmgewusel meines iPods unter und waren eher so naja, während Filme wie Fanboys (immer noch genial) oder Road Trip – Heißer Trip nach Texas (so lala) die großartigsten Filme dieser Zeit waren. So war mein erstes Treffen mit Tarentinos Filmen vollkommen unterbewertet.

Zum Glück, für mich, verlor ich in den darauffolgenden 1 ½ Jahren nicht meine Liebe zum Film, und so wurde mit jeder Filmerfahrung meine Interesse und, komischerweise, auch meine Liebe zu Tarantino größer. Bis ich in meiner Stammvideothek (eine ganz ganz tolle Videothek in Kölle namens Filmkunst 27, die echt alles hat. Wenn Ihr also mal in Köln seid, wisst Ihr, wo man sich Filme ausleihen sollte) mal wieder vor der großen Wahl zwischen einem drittklassigen Film oder einem großen Klassiker stand. Normalerweise entscheide ich mich für den drittklassigen Film. Zum Glück hatte ich mich aber an diesem Tag für Pulp Fiction entschieden. Somit kam es zwischen Jerome und mir zu meiner wirklich ersten Begegnung. Die war mehr als erfreulich. Da ich die 300 Wörter jetzt geschafft habe und ich terroristisch alles schreiben darf, was ich will, packe ich hier jetzt mal meinen Pulp Fiction-Kommentar hin, da der ja zum Thema passt:

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