Die Test-Phase von Destiny wird von einigen glücklichen Beta-Key-Besitzern im Moment dazu genutzt, den persönlichen Mangel an stylischen Plasma-Schießereien mit vierarmigen Aliens auszugleichen. Das Gameplay des MMO-Shooters ist hierbei bekannterweise stark auf einen Koop-Aspekt ausgelegt. Aber obwohl Destiny für vier verschiedene Konsolen gleichzeitig erscheint, müssen sich die User ihre Mitstreiter aus den begrenzten Spielerfeld der eigenen Heimkonsole aussuchen. Wer auf der PS3 spielt, kann nicht mit Xbox-Nutzer kooperieren, sogar die Weltraum-Cowboys auf der PS4 bleiben unerreichbar.
Dies liegt laut Bungies Roger Wolfson gegenüber Digital Trends aber nicht an den begrenzten technischen Möglichkeiten von PS3 und Xbox 360, sondern hat viel eher designtechnische Gründe. Denn anstatt Destiny einfach nur an die Kapazitäten der schwächeren Konsolen anzupassen, wurde das Gerüst der Sci-Fi-Hoffnung auf die jeweilige Architektur der Konsolen angepasst.
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Somit seien die Spiele nicht komplett identisch und um etwaige Vorteile für Nutzer einer bestimmten Konsole zu vermeiden, wurde die Möglichkeit untereinander zu spielen, gestrichen – obwohl es aber technisch möglich wäre. Wolfson bringt hier das Beispiel von PvP-Situationen, in denen ein Spieler in der Entfernung für die Gegner besser zu sehen ist, als er seine Widersacher selbst erkennen könne.
War das eine sinnvolle Entscheidung oder ist das nur eine Ausrede der Entwickler? Vermisst ihr das Crossplay-Feature?
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