Die 5 besten Charaktertode in Game of Thrones

10.09.2014 - 14:00 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
,,Lots of People die in Game of Thrones." ,,Lots of cunts!"
HBO
,,Lots of People die in Game of Thrones." ,,Lots of cunts!"
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Wer Game of Thrones kennt, weiß, dass die Serie vor allem für eines bekannt ist: ... Unzucht. Ach ja, und, dass die Charaktere wegsterben wie die Fliegen. Andere würden nun vielleicht ganz Mainstream die traurigsten, schlimmsten oder brutalsten Tode vorstellen, ich allerdings will das ganze mal von einer anderen Seite betrachten... Die BESTEN Tode.

Hier gehts es ganz allein um die besten Tode aus Game of Thrones. Damit meine ich nicht die Tode, die mich persönlich am meisten gefreut haben, sondern um die Inszenierung, die Umsetzung und die Wirkung. Lasst uns also loslegen. 

SPOILER ALARM!!!



Platz 5: Will

Dieser Tod ist vielleicht schon aus dem Gedächtnis von vielen verschwunden, ist jedoch einer der wirkungsvollsten in Staffel 1. Im Prolog sehen wir den jungen Will, der mit seinen zwei Kollegen von der Nachtwache auf Streife geht, bis plötzlich die "Weißen Wanderer" auftauchen und alles vermiesen. Das ganze endet damit, dass die Ungeheuer die zwei anderen Grenzer töten und lediglich Will, der jüngste, entkommen kann. Er rennt Richtung Süden, wo er dann schließlich von Ned Starks Leuten aufgeschnappt wird. Das Problem ist nun, dass niemand seine Geschichte glaubt und Lord Eddard ihn als Deserteur hinrichten muss. Wir wohnen natürlich dem ganzen bei (genau wie der arme Bran), obwohl wir wissen, dass der zum Tode verurteilte in allen Belangen recht hatte! Trotzdem fliegt Wills Kopf von der Schulter und wir können uns eine wunderbare Blutfontäne anschauen, während die Kamera direkt draufhält. Aua. Und das gleich in der ersten Folge.

Platz 4: Ned Stark

Gleich die nächste Enthauptung. Und auch noch die spannendste der gesamten Serie. Ned Stark ist eigentlich der große Held der ersten Staffel und normalerweise ist es bei Filmen und Serien ja so, dass der Held eigentlich immer überlebt. Nicht so bei Game of Thrones. Hier wird gleich in der ersten Staffel gezeigt, dass sich Tugend in Westeros nicht auszahlt. Aber zuerst schien es ja so, als würde er tatsächlich begnadigt werden, bis der Liebe Joffrey seinen Dickkopf durchsetzen muss und Ilyn Payn bittet, ihm Ned Starks Kopf zu bringen (Joffrey-Hate +9000). Während im Hintergrund seine Tochter schreit und die Königin versucht, ihren Sohn zu überreden, Stark leben zu lassen, neigt Ned seinen Kopf langsam und mit einem verlorenen Blick über den Richtblock. Payn hebt das Schwert. Stille. Das Schwert saust herunter. Schwarzblende. DAS IST SPANNUNG! So muss das gehen! Warum trotzdem nur Platz 4? Ganz im ernst: Wer von euch hat wirklich geglaubt, dass Sean Bean die ganze Serie überlebt? :D

Platz 3: Dieser alte Mann aus Staffel 3, dessen Namen man nicht kennt

Eine spannende Szene und gleichzeitig ein Wendepunkt für Jon Snow. Während Jon bei den Wildlingen eingeschleust ist, verfolgen sie einen alten Farmer. Als der Greis schließlich geschnappt wurde, befiehlt Tormund Jon den Mann zu töten. Ein Test. Jon erinnert sich jedoch an seinen Eid, die Unschuldigen zu Beschützen und zögert. Nach einer langen spannenden Wartezeit ist es dann schließlich Jons Liebe Ygritte, die den Mann kurzerhand tötet. Zwar wusste man, dass sie ein Wildling ist, trotzdem wirft die ganze Sache ein neues gefährliches Licht auf Ygritte.

Platz 2: Oberyn Martell

Ihr wusstet, dass es kommt, ich musste es bringen. Oberyn Martell, der Lieblingscharakter eines jeden aus Staffel 4. Er ist einfach ein sympathischer Badass und als er dann auch noch sein Leben für den anderen Lieblingscharakter eines jeden, Tyrion, aufs Spiel setzen will fiebert eigentlich jeder mit ihm mit. ABER DANN KOMMT DIESER BLÖDE BERG UND... Ach verdammt. Ich muss mich gleich übergeben... Nein, im Ernst: die Kampfszene zwischen Oberyn und dem Berg ist eine der besten, wenn nicht sogar die beste Kampfszene der gesamten Serie. Der Ausgang des Kampfes? Ich denke das Bild mit der Wassermelone sagt alles.

Platz 1: Catelyn Stark

,,Oh mein Gott, die alte Stark ist auf Platz 1! Wie kann er das nur machen? Robbs Tod ist viel tragischer und die arme Talisa war schwanger!"

Mag sein, dass die meisten Catelyn nicht sonderlich mögen oder finden, dass Robbs und Talisas Tod viel trauriger war. Trotzdem möchte ich aus dem ganzen Red Wedding besonders Catelyn hervorheben, da ihr Tod einfach am besten gemacht war (auch wenn er im Buch noch etwas besser war). Wie sie verzweifelt versucht ihrem Sohn das Leben zu retten indem sie Wälder Freys Frau als Geisel nimmt und schließlich trotzdem scheitert, finde ich außerdem viel tragischer, obwohl Talisa schwanger war (die hat ihr Kind nach Sean Bean benannt, was hat sie erwartet?). Schließlich schneidet Catelyn als letzte verzweifelte Tat (und aus Rache) Freys Frau die Kehle durch, nur damit das selbe Sekunden später mit ihr gemacht wird und sie, während Blut aus ihrer Kehle spritzt, langsam nach unten sinkt. Ich wiederhole mich: DAS IST SPANNUNG! DAS IST GROßES KINO! Basta. Und jetzt hab ich so oft das Wort "Tod" verwendet, dass ich erstmal Pixars OBEN anschauen muss um wieder fröhlich zu werden. Warum  hab ich das Gefühl, dass das ein Fehler ist?...



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