Die 7 fiesesten Häschen der Filmgeschichte

02.04.2010 - 09:00 Uhr
7 Häschen des Grauens
Warner Bros.
7 Häschen des Grauens
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Hasen – auch als verniedlichte Häschen – sind alles andere als kleine niedliche Racker. Um endlich einmal mit dem unheilvollen Vorurteil aufzuräumen, dass Häschen harmlose Wonneproppen sind, präsentieren wir euch die sieben fiesesten Kaninchen: Schlimmer als Delphine!

Pünktlich zu Ostern wollen wir mit einem althergebrachten Vorurteil aufräumen: Häschen sind zwar niedlich, aber alles andere als lieb und nett und unschuldig. Stattdessen verursachen einige Exemplare unter ihnen Peinlichkeit, Chaos und sogar Tod. Daher stellen wir euch die sieben gefährlichsten Exemplare der Gattung Leporidae vor. Was viele nicht wissen: Bevor das Christentum den Hasen zum niedlichen Oster-Häschen verklärte, galt der Hoppelnager als Unglücksbote, Ernteverderber und dämonenverseuchter Wiesen-Satan, denn im Mittelalter verwandelten sich Hexen nicht in Katzen, sondern in Häschen. moviepilot zeigt euch daher im Dienste der Aufklärung den wahren Charakter von Meister Lampe.

Platz 7: Bridget Jones, das verdorbene sexy Häschen
Es soll Leute geben, die haben den wiederkehrenden Albtraum, ohne Hose das Haus zu verlassen. Renée Zellweger zeigt uns in Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück, dass es auch schlimmer geht: Auf einer Kostüm-Party erscheint sie als Playboy-Bunny im sexy Häschen-Kostüm. Dumm nur, wenn gerade der Kostüm-Teil der Party abgesagt wurde und sie als Einzige mit einem peinlichen Häschen-Kostüm zwischen britischen Snobs steht. Wir wissen nicht, ob wir sie in diesem Moment trösten möchten, oder ihr doch lieber am Buschel-Schwänzchen ziehen würden – schließlich hat sie sich selbst zum Häschen degradiert.

Platz 6: Donnie Darkos Grusel-Häschen
Wem der prophetische Halloween-Hase aus Donnie Darko keinen eiskalten Schauer über den Rücken jagt, dem ist nicht mehr zu helfen. Selbst Halbblinde erkennen, das Frank, so sein Name, nicht gerade eine vertrauenserweckende Gestalt ist. Noch dazu befielt er dem naiven Donnie, die Schule unter Wasser zu setzen und das Haus der lokalen C-Prominenz abzubrennen. Machen brave Häschen so etwas?

Platz 5: Die Rotkäppchen-Verschwörung ist ein Häschen-Komplott
Im animierten Märchenfilm Die Rotkäppchen-Verschwörung treibt ein Superschurke sein Unwesen im Zauberwald. Der Film enthüllt in seiner investigativen Herangehensweise, die dem Film JFK – Tatort Dallas in nichts nachsteht, die wahren Ereignisse im Haus der Großmutter. Wieder wäre beinahe ein unschuldiger und vom Aussterben bedrohter Wolf durch einen tragischen Justiz-Irrtum ums Leben gekommen. Dabei weiß der Hasenkenner schon lange, dass das ach so niedliche Kaninchen Boingo Dreck am Stecken hat.

Platz 4: Till Schweigers Krüppel-Häschen
Zugegeben, die Brut des Keinohrhasen ist auch ein Opfer! Von Til Schweiger bestialisch verunstaltet, lässt er sich aber allzu willfährig zum Erfüllungsgehilfen für dessen diabolische Pläne gewinnen. Letztlich ist es dieser Frankenstein unter den Nagetieren, der das Eis zwischen der liebreizenden Anna (Nora Tschirner) und dem schnöseligen Proleten Ludo (Til Schweiger) bricht und das Mädchen so in die Arme des klischeebeladenen Unholds treibt. Noch heute möchten wir der allgegenwärtig zum Verkauf angeboten Plüschfigur das wissende Komplizen-Grinsen am liebsten mit Gewalt aus dem Schädel reißen.

Platz 3: Alice im Wunderland in der Gewalt von Dealer-Häschen
Alice ist ein süßes unschuldiges Mädchen, dass viel aus ihrem Leben machen könnte – sogar Heiraten! Wer kommt ihr dabei in die Quere? Ihr ahnt es bereits! Ein kleiner fieser Hase! Minuten später wird sie von dem hinterlistigen Tier in eine Grube gelockt. Als sie zu sich kommt, wurde sie von dem Plüsch-Pusher offensichtlich unter bewusstseinsverändernde Drogen gesetzt. Am hektischen Wesen des Hasen erkennen Experten sofort: Heroin-Entzug und Cold Turkey. Zuletzt wurde Alice übrigens als abgewrackter und beinahe bewusstloser Junkie in einer dunklen Ecke am Berliner Bahnhof Zoo gesehen. Der Hase, so berichten die Quellen, hat sich im Drogenrausch selbst den Kopf abgebissen.

Platz 2: Wallace und Gromit gegen das Wer-Häschen
Häschen sind kleine liebe Putzi-Wutzel, die wir die ganze Zeit mit Babysprache und Drops verwöhnen müssen? Falsch! Hasen sind böse, hinterhältig, diebisch und gemein. Habt ihr euch je gefragt, woher der Osterhase seine Eier hat? Selbstgelegt? Wohl kaum! Und aus dem Aldi sicher auch nicht. Wer es immer noch nicht wahrhaben will, dass Hasen kriminelle Subjekte sind, der muss sich Wallace & Gromit: Auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen ansehen. Dort treibt ein Wer-Kaninchen mit äußerst schlechter Sozialprognose sein diebisches Unwesen. Aber wer kann es ihm verübeln? Das Diebische und Hinterhältige liegt im Blut dieser verkommenen Kreaturen.

Platz 1: Monty Pythons Killer-Häschen
Dabei können wir uns schon freuen, wenn die diebische Brut nur unsere Karotten-Beete leer räumt. In einzelnen Fällen rutschen die Viecher nämlich noch tiefer ins kriminelle Milieu ab. Dies müssen auch Die Ritter der Kokosnuß in einer verlustreichen Szene lernen. Vom niedlichen und harmlosen Äußeren eines Langohr-Nagers getäuscht, begeben sie sich leichtfertig in sein “Revier”. Sekundenbruchteile später rollen bereits die ersten Köpfe und das Blut spritzt quer über den Bildschirm. Am Ende hat Artus einige seiner besten Männer an den fluffigen Fleischfresser verloren und der Zuschauer fragt sich, wann die Menschheit endlich verstehen wird, das Häschen böse sind. BÖHÖHÖSE!

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