Diese neue Science-Fiction-Serie bei Netflix solltet ihr nicht verpassen

07.04.2019 - 11:00 Uhr
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Seit Kurzem könnt ihr bei Netflix Osmosis schauen. Kritiker feiern die französische Science-Fiction-Serie als das neue Black Mirror. Wir präsentieren euch Kritikerstimmen.

Mit Black Mirror hat Netflix eine der beliebtesten Science-Fiction-Serien der letzten Jahre im Angebot. Seit Staffel 3 hat der Streaming-Dienst die Rechte von BBC übernommen, um neue Folgen des dystopischen Anthologie-Formats von Showrunner Charlie Brooker künftig selbst zu produzieren.

Black Mirror-Fans müssen momentan aber nicht lange nach Ersatz suchen, bis die 5. Staffel der Serie vermutlich irgendwann 2019 erscheint. Mit der französischen Science-Fiction-Serie Osmosis hat Netflix mittlerweile eine ganz ähnliche Alternative im Sortiment, die Kritiker überaus positiv stimmt. Nachfolgend präsentieren wir euch einige Auszüge von Kritikerstimmen zu der Serie, in der Menschen in der nahen Zukunft mithilfe neuer Technologie das Dating perfektionieren wollen.

Kritiker loben Osmosis als technologiefreundliches Black Mirror

In seiner Kritik für The Verge  schreibt Noah Berlatsky, dass sich Osmosis wie eine Folge von Black Mirror anfühlen würde, die Technologie nicht hasst:

Die ersten beiden Episoden, die für eine Kritik zur Verfügung gestellt wurden, handeln weniger von den Gefahren neuer Technologien als vielmehr von altbekannten Problemen: Ehrgeiz, Unsicherheit, Trauer und Liebe. Osmosis konzentriert sich nicht auf moralische Panik-Schlagzeilen, sondern auf Geschichten.
Osmosis

Auch hierzulande gibt es in der Presse einige positive Stimmen zu Osmosis. So lobt beispielsweise Julia Bähr für die FAZ  die Erzählkunst der Netflix-Serie:

Osmosis springt zwischen all diesen Menschen hin und her, erzählt rasch und lässt sich trotzdem Zeit für Momente, in denen die romantischen Gefühle der Testpersonen aufwallen. Außerdem fällt einem erst auf, wie oft man die immer gleichen Hollywood-Gesichter sieht, wenn man es plötzlich mit Schauspielern zu tun hat, die man noch nie gesehen hat und die hervorragend sind – dafür sind französische Filme und Serien immer wieder gut.

In ihrer Kritik für Der Standard  kommt Astrid Ebenführer über Osmosis derweil zu der Feststellung:

Trotz aller Codes, Chips, Bits und Bytes menschelt es in Osmosis. Und wie! Denn eines wird immer klarer: Es ist nicht die Technik, die das Liebesglück verhindert. Das schaffen wir ganz allein, auch ohne Algorithmus.
Osmosis

In der Netflix-Serie Osmosis soll eine App das Dating perfektionieren

In Osmosis soll das Dating-Verhalten in der nahen Zukunft mithilfe einer neuen App perfektioniert werden. Durch Algorithmen, die für Nutzer einen sogenannten Seelen-Zwilling ermitteln, soll der perfekte Partner fürs Leben problemlos gefunden werden. Als sich eine Gruppe von Menschen dem Experiment als Testpersonen zur Verfügung stellen, merken sie schnell, dass selbst in der Zukunft viele Probleme auf sie warten, die keine noch so fortschrittliche Technologie lösen kann.

Alle acht Episoden der 1. Staffel von Osmosis stehen bei Netflix für Abonnenten zum Abruf bereit.

Habt ihr Lust bekommen, euch Osmosis bei Netflix anzuschauen?

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