Die (Kurz-)Geschichten des Science-Fiction-Autors Philip K. Dick dienten bereits als Grundlage für zahlreiche Filmklassiker. So inspirierte seine Kurzgeschichte Do Androids Dream of Electric Sheep? den Kultfilm Blade Runner, Minority Report basiert auf seiner gleichnamigen Story. Nun gehen seine Geschichten mit Electric Dreams: The World of Philip K. Dick in Serie. Breaking Bad-Star Bryan Cranston ist Teil eines hochkarätig besetzen Ensembles und fungiert zudem als Ausführender Produzent. Seht oben einen ersten, mystischen Trailer, inklusive Ansprache von Cranston an die australische Zuschauerschaft.
Begleitet wird der Trailer von einem feengleichen Gesang, der an die isländische Sängerin Björk erinnert. Über eine Laufzeit von zweieinhalb Minuten wird ein Einblick in die Geschichten gegeben, die über 10 Episoden erzählt werden. Aliens, geworfene Blitze und gewobene Träume sind nur einige Thematiken, die die Zuschauer von Electric Dreams: The World of Philip K. Dick erwarten. Neben Bryan Cranston sind unter anderem Steve Buscemi, Vera Farmiga, Benedict Wong, Anna Paquin und Timothy Spall zu sehen.
Als Genre-Anthologie-Serie ist Electric Dreams: The World of Philip K. Dick dabei nicht allein: Im Juni dieses Jahres starteten die Dreharbeiten zur 4. Staffel der beliebten und gelobten Serie Black Mirror, die in einer dystopischen Zukunftsvision die Abhängigkeit des Menschen von technischen Geräten schildert. Bereits in den 50ern erzählte The Twilight Zone im Anthologie-Stil Geschichten aus Genres wie Science-Fiction, Thriller oder Horror. Letzterem widmet sich American Horror Story bereits seit 2011 äußerst erfolgreich. Es bleibt abzuwarten, ob Electric Dreams an die Erfolge dieser Serien anknüpfen kann. Ein Starttermin ist bislang noch nicht bekannt. Ebenso wenig, ob die Serie in Deutschland wie in den USA bei Amazon zu sehen sein wird.
Werdet ihr euch Electric Dreams: The World of Philip K. Dick anschauen?