Vom Zombie-Horror zum Gangster-Alltag lautetet die Devise von Regisseur Ruben Fleischer. Wie aus dem Nichts landete er mit Zombieland einen kultverdächtigen Hit, lieferte mit 30 Minuten oder weniger eine – wenn auch nicht mehr so überragende – Fingerübung ab und für sein jüngstes Regiewerk hat er schon halb Hollywood versammelt. In Gangster Squad tummeln sich fast ausschließlich Schauspieler sowie Schauspielerinnen von Rang und Namen, die sich hinein in die Hölle des Los Angeles der 1940er Jahre begeben. Der letzte Trailer bewies zudem, dass der Film ordentlich auf die Pfanne haut und wer darüber hinaus noch mehr über Gangster Squad erfahren möchte, bekommt im obigen Featurette die ideale Möglichkeit dazu.

In diesem gibt es einen Blick hinter die Kulissen des Gangster-Streifens geboten und Ruben Fleischer rennt sogar höchstpersönlich durchs Bild. Ansonsten wird über die Bedeutung des Films für die Stadt Los Angeles sinniert und im gleichen Atemzug erwähnt, dass Gangster Squad nicht nur als Actionfilm funktioniert, sondern ebenso Einblick in das Zeitgeschehen von anno dazumal ermöglicht. Außerdem haben uns dank E! Online neue Szenenbilder aus dem Film erreicht, die den Cast in seiner ganzen Pracht präsentieren: Angeführt von Ryan Gosling (The Ides of March – Tage des Verrats) ist auch Spider-Mans Freundin Emma Stone (The Amazing Spider-Man) an Bord und mit Sean Penn (Mystic River) als Gangsterboss Mickey Cohen kann ebenfalls nichts schief gehen. Dazu gesellen sich noch Josh Brolin (No Country for Old Men), Nick Nolte (Warrior), Giovanni Ribisi (Lost in Translation) sowie Robert Patrick (Walk the Line) und das Ensemble ist perfekt.

Mehr: Verliert Gangster Squad eine Schlüsselszene?

Der Kinostart von Gangster Squad erfolgt hierzulande am 24. Januar 2013 – obwohl ursprünglich eine Veröffentlichung schon für Ende dieses Jahres geplant war. Als allerdings ein Amoklauf im Rahmen einer Vorführung von The Dark Knight Rises in Aurora die Filmwelt erschütterte, zog Warner Bros. den neuen Film von Ruben Fleischer erst einmal aus dem Rennen. Ausschlaggebend waren unter anderem Szenen, die ebenfalls einen gewalttätigen Übergriff in einem Kinosaal zeigen. Der Plan war, Gangster Squad teilweise um zu schneiden und sogar Nachdrehs wurden einberufen. Wie IndieWire zusammenfasst, habe dies angeblich wenig Auswirkungen auf das künstlerische Ergebnis gehabt. Ruben Fleischer lässt in einem offiziellen Statement bezüglich des Recuts verlauten, dass es notwendig und wichtig war, angesprochene Sequenzen zu verändern.

Freut ihr euch schon auf Gangster Squad oder haben euch Trailer, Bilder und sonstiges Materialien noch nicht überzeugt?

Gangster Squad präsentiert dreckiges Los Angeles

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