Harry Potter als Fummeltrine?

03.09.2008 - 16:41 Uhr
Hairy Potter und das Geheimnis der Hühnerbrust
Steven Klein / Details Magazine
Hairy Potter und das Geheimnis der Hühnerbrust
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Daniel Radcliffe erzählt dem Details-Magazin seine Zukunftspläne und warum er gern mal im Fummel auftreten würde

Harry Potter und der Halbblutprinz lässt noch auf sich warten, nachdem Warner den Film aus taktischen Gründen auf nächsten Sommer verlegte. Der knapp 19jr. Star des Films, Daniel Radcliffe, denkt derweil im Gespräch mit dem Details-Magazin laut über die Zeit nach Harry Potter nach. Auch wenn er betont, dass er seine Kindheit als Zauberlehrling keineswegs bereut:

“Es war ein Riesenspass”, sagt er. “Großartig. Zumindest die meiste Zeit war ich sehr glücklich. Und die Male wenn ich unglücklich war, hatte es nie etwas mit Potter zu tun. Da gings dann nur um die übliche, langweilige Teenie-Scheisse. Unsicherheiten, Akne und die ganzen normalen Sachen halt.”

Doch nachdem nur nur zwei Filme zu drehen sind – der letzte Band Harry Potter und die Heiligtümer des Todes 1 wird ja bekanntlich auf zwei Teile gestreckt – ist es an der Zeit sich umzuorientieren. Daniel Radcliffe macht deutlich, dass er um die Schwiergkeiten weiß, den Sprung vom Teeniestar zum erwachsenen Schauspieler zu schaffen. Bewusst sucht er dabei ein erwachseneres Image, weit weg vom jugendlichen Zauberlehrling:

“Wenn es geht, lasse ich Harry auf der Leinwand”, sagt Radcliffe. “Ich möchte ihn nicht in meinem normalen Leben haben.”

Da erscheint es nur konsequent, dass er in Interviews schonmal eine deutlichere Sprache an den Tag legt: “Stepping out the motherfucking carrr, they in awe, I’m looking like a starr, bitch. When you see me make a wish.”

Doch überbesorgte Eltern können beruhigt sein, der Satz ist kein erstes Anzeichen von Größenwahn, sondern nur ironische Sprachübung, mit der sich der Schauspieler auf eine Rolle vorbereitet, in der er amerikanischen Akzent sprechen muss.

Und seine Rollen sind es auch, über die der, privat überraschend skandalfreie Radcliffe, seinen Imagewandel, vom Kind zum Mann vollziehen möchte. Nach dem gestörten Stallburschen im Bühnenhit “Equus”, dem Coming-of-Age-Film December Boys und dem 2. Weltkriegs-Drama My Boy Jack sucht er weiter nach Herausforderungen. Besonders nach solchen, die möglichst wenig mit Potter und seiner Zauberwelt zu tun haben. Nach einer Lieblingsrolle befragt sagt er:

“Ich denke ein Teil von mir würde gerne eine Drag Queen spielen”, sagt er, “Das wäre eine tolle Entschuldigung wirklich viel Augenmakeup zu tragen.”

Bis ihm dieser Traum erfüllt wird, macht er mit Beziehungen zu älteren Frauen und Fotoshootings wie dem folgenden von sich reden und stellt stolz seinen Brustflaum zur Schau.

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