Love and Monsters stellt bei Netflix die wirklich wichtigen Fragen: Was, wenn die Apokalypse in Form gigantischer Monster hereinbricht, euer Leben sich fortan in einem Bunker abspielt und die große Liebe fast 140 Kilometer entfernt festsitzt? Dumm gelaufen oder ab nach draußen? Der abenteuerliche Action-Spaß entscheidet sich zum Glück für die zweite Option.
Love and Monsters bei Netflix: Darum geht es in dem unterhaltsamen Monster-Spaß
Joel (Dylan O'Brien) liebt Aimee (Jessica Henwick). Die ist allerdings, seit die Welt in Netflix' Love and Monsters von gigantischen Ungetümen überschwemmt wurde, 85 Meilen (ca. 137 km) entfernt. Bei den bedrohlichen Wesen, die draußen auf der Lauer liegen, scheint das eine unüberwindliche Distanz zu sein. Zumindest bis Joel seinen inneren Helden entdeckt und sich entgegen aller Warnungen einfach auf den Weg macht.
Der Trailer zu Love and Monsters verführt euch zu Netflix' Sci-Fi-Spaß
Hauptdarsteller Dylan O'Brien hat schon in Teen Wolf und der Maze Runner-Trilogie bewiesen, dass er Action perfekt mit Unterhaltung verschmelzen kann, wenn er den sympathischen Tollpatsch mimt.
In Love and Monsters bei Netflix wird dieser ansprechende Mix aus Spannung, Witz und Gefühl auch dank ihm zur Vollendung gebracht: Denn der Endzeit-Actioner macht vor allem Spaß, streut zwischen den Angriffen der Kreaturen aber immer wieder auch ernste Momente ein, die unerwartete Botschaften über Heldenmut, Beziehungen und Selbsteinschätzung im Gepäck haben. Ach ja: Und ein herzallerliebster Hund ist auch dabei.
Die kreativen Sci-Fi-Ungeheuer aus Netflix' Love and Monsters überzeugen vom Fühler bis zur Warze
Inspiration findet Love and Monsters für seine Ungeheuer im Reich der (vergrößerten) Insekten, Würmer und Krabbeltiere und liefert dadurch gleich eine Erklärung ab, wo die apokalyptischen Viecher eigentlich alle herkommen. Die Echse Godzilla mag radioaktiv mutiert sein, aber wenn ihr noch keiner Riesenschnecke begegnet seid, habt ihr noch nicht alles gesehen.
Die kreativen Kreaturen aus Love an Monsters bringen sogar einen so unerwarteten Monster-Charme mit, dass wir auf Joels Reise bald nicht mehr wissen, ob wir wollen, dass er unbeschadet ans Ziel kommt ... oder doch insgeheim schon auf die nächste Attacke überdimensionierter Amphibien oder Tausendfüßler hoffen.
Wenn der liebestolle Jugendliche durch die schöne verwilderte US-Landschaft stampft, kommt bei der Reise sogar Fantasy-Flair auf: Hier stellt sich ein Abenteurer seiner übergroßen Mission. Passgenau besetzte Weggefährten wie Clyde (Michael Rooker aus Guardians of the Galaxy) sind dabei dann noch das apokalyptische Sahnehäubchen. Wer sich das bei Netflix entgehen lässt, ist selber schuld.
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Dieser Artikel wurde erstmals in ähnlicher Form im April 2021 bei Moviepilot veröffentlicht und wir haben ihn für euch aktualisiert. Bei unserer internationalen Schwesternseite Espinof erschien ein thematisch ähnlicher Artikel.