Meine Interviewpremiere mit Liam Neeson

12.04.2012 - 08:50 UhrVor 12 Jahren aktualisiert
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Superstar Liam Neeson bleibt seiner jüngsten Vorliebe fürs Actiongenre treu und ist ab heute in dem Weltuntergangs-Sci-Fi-Kracher Battleship als hochdekorierter Admiral im Kino zu sehen. In meiner Interviewpremiere durfte ich den Schauspieler dazu befragen.

Mit großer Vorfreude machte ich mich auf den Weg ins Hotel Adlon zu meinem ersten Moviepilot-Interview: Und dann gleich on Camera mit Hollywood-Superstar Liam Neeson zu seinem neuen Film Battleship. Wow! Wie würde er sich geben und auf meine Fragen reagieren? Sollte ich meine Notizen mit ins Gespräch nehmen? Diese und ähnliche Fragen beschäftigten mich, während ich in der schicken Hotel-Lobby auf meinen Einsatz wartete. Nach einem lebhaften Austausch mit den anderen Journalisten über ihre Erfahrungen mit dem Schauspieler, war ich schließlich als letzter an der Reihe und betrat mit Kribbeln im Bauch das edle Ambiente des Hotelzimmers… Nach freundlicher Begrüßung und festem Händedruck hieß es dann schließlich: Kamera läuft!

In einer sehr angenehmen Gesprächsatmosphäre stand mir Liam Neeson Rede und Antwort zu seiner Rolle des Admiral Shane in dem epischen Action-Abenteuer Battleship, seiner Begeisterung für Actionfilme, 3D-Kino und vielem mehr. Seine ruhige, ausgeglichene Art ließ kaum erahnen, dass er zuletzt wie in 96 Hours und aktuell in The Grey – Unter Wölfen (startet ebenfalls heute) im Kino reihenweise ordentlich austeilt. Dass er zudem auch viel Humor besitzt, bewies er gleich zu Beginn des Interviews, als er mir lächelnd zu verstehen gab, er hätte Battleship noch gar nicht gesehen.

Gigantische Gefechtssequenzen, ausufernde Spezialeffekte, ein Hightech-Waffenarsenal und jede Menge ganze Kerle sind die Markenzeichen des Films, der von dem Kampf der US-Navy gegen eine gewaltige außerirdische Invasion erzählt. Neben dem jungen Action-Helden Taylor Kitsch, Alexander Skarsgård, Tadanobu Asano und Brooklyn Decker, gibt Pop-Star Rihanna in Battleship ihr Schauspiel-Debüt als schlagfertige Waffenexpertin Raikes.

Der Film entstand unter der Regie von Regisseur Peter Berg (Hancock) und wurde zu großen Teilen auf Hawaii, in Pearl Habor und auf ehemaligen Zerstörern der US-Navy (u. a. USS Missouri) auf hoher See gedreht. Liam Neeson zeigte sich tief beeindruckt von der Kulisse und den militärischen Verdiensten der am Set befindlichen Kriegsveteranen sowie dem gegenseitigen großen Respekt innerhalb der Navy, der für ihn in seiner Rolle auch deutlich spürbar wurde.

Zum Abschluss des Interviews verriet mir Liam Neeson noch seine drei Lieblingsfilme, nicht jedoch ohne nochmal gründlich zu überlegen: Ben Hur (1959), ein Film von John Ford und E.T. – Der Außerirdische. Vielen Dank für das Gespräch, Mr. Neeson!

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