Satte 104,2 Millionen Dollar hat die Comic-Verfilmung Iron Man in den USA in nur drei Tagen eingespielt. Nicht nur dort sorgte der heroische Überflieger für Kasse: Auch im Rest der Welt wollten alle Robert Downey jr. als egozentrischen Kapitalisten sehen, der sich zum Pazifisten entwickelt. Hier spülte der Film nochmals 96,7 Millionen Dollar in die Kassen des Marvel-Verlages, der ja erstmals eines seiner Comics selbst verfilmt hat. Damit hat der besonders wegen seiner Darsteller hochgelobte Film, der 186 Millionen Dollar gekostet hat, in drei Tagen sein Geld eingespielt, und den zwei geplanten Fortsetzungen steht wohl nichts mehr im Wege. Natürlich überschlagen sich jetzt die Gemüter: Der beste Kinostart des Jahres! Mit Platz 8 unter den Top Ten in der Liste der am besten gestarteten Filme aller Zeiten!
Ansonsten verlief alles normal in den amerikanischen Charts; wieder einmal spielten die Komödien das meiste Geld ein. Die romantische Komödie Verliebt in die Braut sicherte sich den zweiten Platz, was wohl dem aktuellen Womanizer Patrick Dempsey zu verdanken ist. Die Komödie Baby Mama, Spitzenreiter der letzten Woche, hielt sich immerhin auf Platz 3, gefolgt von den Komödien Nie wieder Sex mit der Ex und Harold & Kumar – Flucht aus Guantanamo.
Wegen des schönen Wochenendes in Deutschland waren die Besucherzahlen nicht berauschend. Natürlich schlug auch hier Iron Man alle anderen Filme ins Feld. Immerhin konnte sich die Teenie-Komödie Sommer auf Platz 2 behaupten und mausert sich damit zum profitablen Hit. Die jungen Mathematiker in 21 schafften es nochmals auf den 3. Platz und wurden hart verfolgt von der amerikanischen Komödie Ein Schatz zum Verlieben und dem Langzeitrenner Die Welle.