Es kann nur eine geben. Nachdem es erst vergangene Woche hieß, dass die berühmte Vampirjägerin Buffy als Reboot zurückkehren würde, gibt Showrunnerin Monica Owusu-Breen nach empörten Reaktionen Entwarnung. Die neue Serie wird in Form eines Sequels erscheinen, wie die Produzentin und Autorin bei Twitter bekanntgab. Obgleich ihr Schreiben auf dem Zwitscherdienst relativ vage gehalten ist, macht es doch die für sie immense Bedeutung der Original-Serie mitsamt ihres Ensembles deutlich.
"Buffy ist mein Star Wars."
Vor einer Woche bahnten sich die ersten Meldungen um einen Buffy Reboot mit einer schwarzen Hauptdarstellerin sowie Buffy-Schöpfer Joss Whedon als ausführenden Produzenten erstmals ihren Weg ins Internet und die Welt. Die darauffolgende Kritik beinhaltete u.a. den Vorwurf, dass man bei den Verantwortlichen lediglich den Handlungsbogen von einst mit neuen Figuren recyceln wolle, wie The Verge anmerkt. Ob es tatsächlich dazu kommt, sei dahingestellt, doch für Showrunnerin Monica Owusu-Breen steht jedenfalls fest:
Es gibt nur eine Buffy. Einen Xander, eine Willow, einen Giles, eine Cordelia, einen Oz, eine Tara, Kendra, Faith, einen Spike, Angel ... Sie können nicht ersetzt werden. Joss Whedons brillante und wunderschöne Serie kann nicht wiederholt werden. Ich würde es nicht versuchen.
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Während für andere Genre-Autoren Star Wars das große Ding sei, übernehme bei ihr Buffy diesen Part, so Monica Owusu-Breen. Bevor sie eine Autorin geworden sei, sei sie ein Fan gewesen. "Aber da sind wir, zwanzig Jahre später ... Und die Welt scheint weitaus furchteinflößender zu sein. Also vielleicht könnte es an der Zeit sein, einer neuen Jägerin zu begegnen." Was dies im Konkreten bedeutet, bleibt abzuwarten. Auch ist noch nicht bekannt, inwieweit der Plot der kommenden Serie in das Original eingebunden sein wird. Die Story soll jedenfalls auf dessen Mythologie aufbauen.
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