Matthias Schweighöfer wird zum Schlussmacher

21.12.2011 - 09:40 Uhr
Matthias Schweighöfer kann den Erfolg von Schlussmacher schonmal vorfeiern.
Warner Bros.
Matthias Schweighöfer kann den Erfolg von Schlussmacher schonmal vorfeiern.
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Zusammen mit Twentieth Century Fox und Pantaleon Films drehte Matthias Schweighöfer sehr erfolgreich seine Komödie What A Man. Weil das so gut geklappt hat, geht es jetzt an das nächste Projekt. Es heißt Schlussmacher und der Name ist Programm.

Der Typ kann einfach alles machen und es wird zumindest zum Publikumserfolg. Zwar machte sich What a Man bei den Kritikern nur mäßig, aber dafür beeindruckte die Resonanz an den Kinokassen den Sponsor Twentieth Century Fox. Wie Blickpunkt:Film berichtet, will der amerikanische Riese in Form von Fox International Productions die Produktionsfirma Pantaleon Films, die Matthias Schweighöfer, Dan Maag und Marco Beckmann gehört, bei dem Projekt Schlussmacher erneut unterstützen. Der Erfolgsrezeptur von What a Man folgend wird der herzallerliebste Schelm Matthias Schweighöfer (Rubbeldiekatz) auch hier Regie führen und die Hauptrolle übernehmen.

In Schlussmacher wird er sein verschmitztes Lächeln allerdings aufsetzen, um rhetorisch und emotional ungelenken Männern oder Frauen beim Beenden ihrer Beziehungen zu helfen. Er soll Schadensbegrenzung leisten. In einer Berliner Trennungsagentur machte der wortgewandte Henri sein Talent zum Beruf. Alles läuft gut, bis er sich auf eine Dienstreise begeben muss und für diese einen ungewollten Partner an die Seite gestellt bekommt.

Könnte dieser ungewollte Partner etwa… eine Frau sein? Die ihm dabei hilft, auch mal die eigenen, echten Gefühle (wieder) zu entdecken? Wer Hitch – Der Date Doktor oder Der Auftragslover gesehen hat, kennt das Prinzip und muss es nur um 90 Grad wenden. Ich will nicht voreilig sein, aber von der Prämisse her sieht es nach typischer RomCom-Kost aus. In Matthias Schweighöfer steckt einfach mehr, als der Oma-freundliche Lover von nebenan. Aber wer weiß, was beim Schlussmacher rauskommt.

Der Film wird von der HessenInvestFilm, dem Medienboard Berlin-Brandenburg und der Filmförderanstalt (FFA) gefördert. Neben Fox International Productions, die auch als Produzent agieren, wird Amalia Film koproduzieren.

Übrigens: Wenn ihr selbst auch mal vor der schwierigen Schlussmach-Frage steht, braucht ihr nicht mehr zu verzagen. In Berlin gibt es tatsächlich einen von inzwischen immer mehr Schlussmachern. Bernd Dressler heißt der Mann. Er war einer der ersten Schlussmacher und bietet zwei telefonische, eine schriftliche und eine persönliche Schlussmachvariante an. Mit 20 bis 50 Euro seid ihr bei ihm dabei. Lasst ruhig ein bisschen mehr springen. Das gehört schließlich zum guten Ton.

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