Sind Marvel-Filme Kino? Martin Scorsese beantwortet diese Frage mit einem klaren Nein und verglich sie mit "Vergnügungsparks". Kürzlich äußerte sich der Regisseur von Filmen wie The Wolf of Wall Street, Casino und Goodfellas zu den Leinwandabenteuern des zu Disney gehörenden Comicverlags. "Es ist nicht das Kino menschlicher Wesen, die versuchen, emotionale, psychologische Erlebnisse einem anderen menschlichen Wesen zu vermitteln", so der 76-Jährige gegenüber dem Empire Magazine.
Nun hat Robert Downey Jr., der im Marvel Cinematic Universe (MCU) als Tony Stark aka Iron Man bekannt ist, im Gespräch mit dem bekannten Radiomoderator Howard Stern auf die Aussagen Martin Scorseses reagiert.
"Wir brauchen all die unterschiedlichen Perspektiven", meint Robert Downey Jr.
Robert Downey Jr. schätze die Aussagen des bekannten Filmemachers, "denn ich denke, es verhält sich wie mit allem, wir brauchen all die unterschiedlichen Perspektiven, damit wir zur Mitte kommen und weitermachen." Er habe sich von der Kritik an Marvel nicht angegriffen gefühlt und fügte an: "Es ist Kino für mich."
Gegenüber Stern ergänzte Robert Downey Jr. weiter: "Es ist, als würde man sagen, dass Howard Stern kein Radio ist. Es ergibt keinen Sinn, es zu sagen." Der Schauspieler sei jedenfalls froh, Teil dieses "Problems" gewesen zu sein, "sofern es eines gibt." Als Iron Man war er ein zuletzt in Avengers 4: Endgame zu sehen, der im April dieses Jahres in den Kinos startete.
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Der neuste Film von Martin Scorsese steht in Form The Irishman mit Robert De Niro, Al Pacino und Joe Pesci bereits in den Startlöchern. Die ersten Kritiken zeigten sich bereits überwiegend begeistert von dem Mafiaepos.
The Irishman erscheint weltweit am 27. November 2019 auf Netflix.
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