Need for Speed – Das sagen die Kritiker

03.11.2015 - 10:30 Uhr
Need for Speed
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Am 5. November erscheint mit Need for Speed der Reboot der Reihe, der euch zurück auf die Straßen locken soll. Das Embargo ist gefallen und während wir noch ein Weilchen fahren, verraten wir euch schon einmal, was unsere Kollegen vom neuesten Teil der Rennspiel-Reihe halten.

Anders als von vielen erhofft, wurde dieses Jahr kein Nachfolger zu Need for Speed: Underground 2 angekündigt, sondern ein Reboot, der auf den simplen Namen Need for Speed hört. Dieser erscheint in wenigen Tagen und während unsere Conny  noch hinter dem Lenkrad klemmt und sich für euch in die Kurven wirft, haben einige Kollegen bereits ihre Reviews zum neuen Rennspiel von Ghost Games und Electronic Arts veröffentlicht.

Die Reaktionen auf Need for Speed sind reichlich gemischt und reichen von recht hohen Wertungen bis zum unteren Mittelfeld.

Luke Reilly von IGN US  zeigt sich mit 6.3 von 10 Punkten weniger begeistert und siedelt das Spiel lediglich in der Kategorie "okay" an. Schuld daran sind unter anderem die kurze Story, der enttäuschende Multiplayer, die schlechte KI und fehlendes Drag Racing. Immerhin visuell kann Need for Speed den Tester überzeugen und auch das Driften macht ihm Spaß.

Für Destructoid  philosophiert Chris Carter darüber, dass die Need for Speed-Reihe in ihrer 20-jährigen Lebenszeit einige Hochs und Tiefs hatte und siedelt das Reboot mit 6 von 10 Punkten ebenfalls irgendwo in der Mitte an.

Wenn ihr Need for Speeds zu vernachlässigende Geschichte einbezieht, bekommt ihr ein Rennspiel, das ein wenig über dem Durchschnitt liegt, aber nicht an vergangene Teile der Reihe herankommt. Aus reiner Gameplay-Perspektive funktioniert es, aber es hebt sich nicht hervor.

Auch Scott Butterworth von Gamespot  kritisiert allem voran die schlechte KI, ist dafür aber großzügiger in seinem Lob, was dem Titel 8 von 10 Punkten einbringt. Zu verdanken hat Need for Speed das nicht nur seiner Grafik, sondern auch der befriedigenden Entwicklung, der anpassbaren Handhabung und der Spannung, die sich durch die Geschwindigkeit aufbaut.

Ein eher vernichtendes Urteil spricht Ian Dransfield von Videogamer  aus, der nur 5 von 10 Punkten vergibt. Ihm ist das Spiel zu langsam, nicht herausfordernd genug und besitzt kaum Sinn für Fortschritt — auch wenn es beizeiten großartig aussieht. Zwar würde Need for Speed das gelingen, was es bezwecken will, allerdings sei das Ziel langweilig, uninspiriert und stumpfsinnig.

Freut ihr euch schon auf Need for Speed?

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