Man kann Destiny viel vorwerfen und ein fragwürdiges Balancing gehört definitiv dazu. Damit Bungies SciFi-Shooter aber weiterhin interessant bleibt und sich die Spieler nicht mehr auf wenige, besonders starke Waffen festlegen, soll nun ein Rebalancing durchgeführt werden, das die Waffenstärken neu verteilt. Dieses Update ist Teil des 2.0-Patches, der Destiny im September ereilen soll.
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In einem ausführlichen Blogpost reden die Entwickler offen über die Verhältnisse in Destiny und geben zu, dass nicht jede Waffe die Kraft besitzt, die ihr zusteht. Vor allem bei den exotischen Waffen haben sich wenige Spieler-Favoriten herauskristallisiert, während alternative Schießprügel ignoriert werden. Deswegen sollen nun sowohl die verschiedenen Waffentypen neu konfiguriert werden als auch die exotischen Waffen schwächer, beziehungsweise stärker gemacht werden.
Was sich genau tun wird, könnt ihr auf der Website von Bungie nachlesen, doch wie es scheint, werden Auto Rifles mit mehr Basisschaden versehen, während Hand Cannons vor allem aus der Distanz weniger effektiv wirken. Jede Waffenkategorie verfolgt ihre eigenen Ziele und Bungie möchte versuchen, dass sowohl im PvE als auch PvP ein Gleichgewicht herrscht.
Bei den exotischen Waffen werden wohl vor allem Fans der legendären Gjallarhorn-Waffe schwer schlucken müssen. Diagramme aus dem Blogeintrag zeigen, dass teilweise bis zu 35% aller Spieler mit dieser übermächtigen Waffe zwischen den Planeten springen. Auch hier wird der mögliche Schaden reduziert.
Findet ihr, dass Bungie eine längst notwendige Anpassung versucht?