So schnell kann es gehen. Gestern gaben die Ain’t It Cool News Anlass für wilde Spekulationen oder vielmehr, für erste Aufregungen gegenüber dem neuen Superhelden-Streifen X-Men: Zukunft ist Vergangenheit. Aus Quellen wollen die Verantwortlichen erfahren haben, dass Bryan Singer die Veröffentlichung des Generationen-Mash-Ups in HFR (englisch: high rame rate), also mit einer 48 Frames/Sekunde-Rate statt der üblichen 24 Bilder pro Sekunde, plane. Der Grund, warum dies bisher nicht öffentlich bekannt gemacht wurde, sei die Ablehnung, die das Format noch mit sich bringe. So zeigten etwa die Reaktionen um das Release von Der Hobbit: Eine unerwartete Reise, dass die Mehrzahl der Zuschauer der technischen Neuerung noch nicht wohlgesonnen ist.
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Viele Filmdienste und Blogs griffen die Nachricht auf und verbreiteten sie fleißig. Ehe wir jedoch euch die Information aufbereiten konnten, meldeten sich die Verantwortlichen von Fox persönlich zu Wort und gaben gegenüber Variety eine Erklärung ab. So sei die Veröffentlichung von X-Men: Zukunft ist Vergangenheit in 3D HFR ein Irrtum und nicht geplant. Man wisse nicht, woher das Gerücht komme, aber sei sich sicher, dass dies falsch ist. Nicht nur AICN ruderte danach mit ihren Nachrichten zurück. Doch gänzlich distanzierten sich die Betreiber nicht von ihren Behauptungen und geben der News zumindest den Titel „unwahrscheinlich“.
X-Men: Zukunft ist Vergangenheit startet voraussichtlich am 22. Mai 2014 in den deutschen Kinos und führt die Charles Xavier-Darsteller James McAvoy und Patrick Stewart, sowie Ian McKellen und Michael Fassbender als Magneto zusammen.
Hätte euch die HFR-Entscheidung zu X-Men: Zukunft ist Vergangenheit auch genervt?