Blizzard hat mit Overwatch Großes vor. Der Multiplayer-Shooter schielt ganz klar in Richtung eSports und könnte eine ähnlich umfangreiche Spielerschaft anziehen, wie es League of Legends oder Call of Duty: Black Ops 3 tun. Damit das klappt, muss das Spiel laufen wie geschmiert. Denjenigen, die den Titel bisher ausprobieren konnten und all denjenigen, die es freudig erwarten, brennen dazu auch schon diverse Fragen unter den Nägeln. Game Director Jeff Kaplan hat sich die drängendsten davon vorgenommen: Im Video spricht er über Blizzards Pläne für Overwatch und die Herausforderungen beim Erstellen eines Systems, das zum Beispiel Ranked Play und Matchmaking regelt.
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Wie genau das Spielen auf Rangliste in Overwatch letzten Endes funktionieren wird, steht laut Jeff Kaplan noch nicht fest. Aber das bedeutet nicht, dass sich die Menschen bei Blizzard darüber nicht den Kopf zerbrechen würden – ganz im Gegenteil. Im Video könnt ihr einen Eindruck davon gewinnen, was dahingehend alles beachtet werden muss. Es gibt zum Beispiel unterschiedliche Vorlieben der Spielenden, mit denen auch unterschiedliche Ansprüche an das Ranked Play einhergehen. Wir werden sehen, wofür sich die Entwickler letzten Endes dann entscheiden.
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Auch das Matchmaking in kompetitiven Multiplayer-Spielen erhitzt traditionell die Gemüter. Jeff Kaplan erklärt, dem Team sei es besonders wichtig, dass die Spielenden kurze Wartezeiten hätten. Ein weniger gut ausbalanciertes Spiel habe Vorrang, wenn dadurch die Wartezeit auf ein Minimum reduziert werden kann. Nichtsdestotrotz soll ein ausgefeiltes System greifen, dass uns im Idealfall in ausgewogene und faire Matches schickt. Sowohl beim Matchmaking von Overwatch als auch beim Spielen auf Rangliste sei außerdem zu beachten, dass der Shooter eigentlich darauf ausgelegt ist, in Teams mit jeweils sechs Mitgliedern gespielt zu werden.
Was wünscht ihr euch vom Matchmaking und Ranked Play?