Dieses Jahr wird Jennifer Lawrence in Dark Phoenix erneut die Rolle der Mystique übernehmen. Chris Pratt ist 2019 mit dem Kracher Avengers 4: Endgame hingegen bereits erfolgreich in den Kinos vertreten. Grund genug, die beiden Stars einmal Seite an Seite in einem Film zu bewundern: RTL zeigt heute Abend den romantischen Science-Fiction-Film Passengers um 20:15 Uhr zum ersten Mal im deutschen Free TV.
Darum geht es in Passengers mit Jennifer Lawrence und Chris Pratt
Passengers verbindet durch seine Beziehungsgeschichte romantische Elemente mit Science-Fiction und Action. In ferner Zukunft erwacht Jim Preston (Pratt) auf dem Weg zu einer interstellaren Auswandererkolonie zu früh aus dem Kälteschlaf. Um der Einsamkeit des Raumschiffes Avalon zu entgehen, trifft er eine folgenschwere Entscheidung und weckt die Passagierin Aurora (Lawrence). Wir präsentieren euch nachfolgend fünf interessante Fakten zu dem erfolgreichen Blockbuster.- Bei Moviepilot könnt ihr jetzt auch selbst spannende Trivia anlegen. Ihr kennt witzige, interessante oder auch vollkommen unnütze, aber kuriose Details und Fakten zu Filmen? Dann teilt sie mit euren Freunden und der ganzen Welt! Hier erfahrt ihr alles über die Funktion.
Keanu Reeves sollte eigentlich der Star von Passengers sein
Auch wenn man meinen könnte, Chris Pratt alias Peter Quill aus Guardians of the Galaxy sei wie geschaffen ist für einen Trip ins All, so war er doch nicht die erste Wahl für den Part des Jim Preston. Vielmehr sah es laut Cinema Blend eine lange Zeit so aus, als würde Keanu Reeves in Passengers mitspielen, was dieser auch unbedingt wollte. Zwischenzeitlich sollte Reeves den Film sogar auch produzieren, am Ende aber war der Jon Wick-Star gar nicht in das Projekt involviert.
Gleichwohl das Drehbuch auf der Liste der besten unverfilmten Drehbücher stand, sagten übrigens auch zahlreiche weitere Hollywood-Größen wie Emily Blunt, Rachel McAdams und Reese Witherspoon den Machern ab. Sie alle waren Kandidatinnen für den weiblichen Lead.
Diese berühmte Stimme ist an Bord des Passengers-Raumschiffs zu hören
Zentraler Schauplatz von Passengers ist das Luxusraumschiff Avalon, das die schlafenden Passagiere samt Schwimmbad, Bar und vielem mehr zu den interstellaren Auswanderungsorten bringt. Wie Hal in 2001: Odyssee im Weltraum hat Avalon eine eigene Stimme. Und wie die Manchester Evening News berichtet, kommt die besonders Einwohnern von London mehr als bekannt vor.
Mind the Gap - diese Ansage kennt jeder, der schon einmal mit der Londoner U-Bahn gefahren ist. Eingesprochen wurde die Warnung von Emma Clarke, die ihre Stimme in der Original-Version von Passengers auch Avalon leiht. Insgesamt dauerte das Einsprechen der Künstlichen Intelligenz für den Profi Clarke nur vier Stunden. Clarke verriet, bedauerlicherweise keinen ihrer berühmten Co-Stars getroffen zu haben.
Ein berühmtes Gemälde diente Passengers als Inspiration
Hamlet im Weltraum? Das hört sich zunächst absurd an, hat aber einen realen Hintergrund. In der Szene, in der Jennifer Lawrence im Pool des Raumschiffs aufgrund der mangelnden künstlichen Schwerkraft fast ertrinkt, haben sich die Autoren an dem klassischen Gemälde Ophelia von John Everett Millais orientiert. Ophelia wiederum ist bekanntlich eine tragische Figur aus Hamlet, die dem Wahnsinn verfällt und sich ertränkt.
Das besagte Gemälde zeigt Ophelia kurz vor dem Tod im Wasser in einer Symbiose aus Schock und Schönheit. Ähnliches wollten die Autoren laut Vanity Fair auch für die Szene mit Jennifer Lawrence erreichen. Sie wurde besonders intensiv geplant und gilt für die Macher als zentral für die Aussage und das Thema ihres Films.
So wurde Michael Sheen für Passengers zum perfekten Roboter
Jennifer Lawrence und Chris Pratt sind nicht die einzigen Schauspieler, die in Passengers brillieren. Vielmehr markiert auch Michael Sheen in der Rolle eines Roboter-Barmanns ein Highlight des Films. Sheen kniete während seiner Szenen laut GQ vor der Theke. Seine Beine wurden später digital entfernt, sodass er in Passengers nur einen Oberkörper besitzt. Sheen spielte 2010 übrigens eine ganz ähnliche Rolle als nicht menschlicher Barbesitzer in Tron Legacy.
Der Schauspieler versuchte, nicht allzu schnelle Bewegungen zu machen und sich vorzustellen, tatsächlich programmiert zu sein. Die Bar des Raumschiffs ist im Unterschied zum Rest des Gefährts im Stil des klassischen New York gehalten. In ihrem Design ist sie eine klare Anspielung auf die verfluchte Hotelbar in Stanley Kubricks Horror-Klassiker Shining.
Passengers begnügt sich mit einem kleinen Ensemble
Viele Charaktere und Figuren hat Passengers nicht zu bieten. Tatsächlich treten neben Lawrence, Pratt und Sheen noch Laurence Fishburne, Andy Garcia und Aurora Perrineau in teilweise extrem kleinen Rollen auf. Ansonsten wird der Film allein durch die Dynamik der beiden Hauptdarsteller voran getrieben. Chris Pratt bestätigte gegenüber Nola , dass das Gefühl der Einsamkeit und Isolation in einem luxuriösen, goldenen Käfig mitten im Weltraum vermittelt werden sollte, wozu ein überschaubarer Cast freilich beiträgt.
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Jennifer Lawrence könnt ihr ab dem 06.06.2019 als Mystique in Dark Phoenix im Kino bewundern. Chris Pratt wird nach seinem Auftritt in Avengers 4 aller Voraussicht nach erneut als Peter Quill im Sequel Guardians of the Galaxy 3 auftauchen.
Werdet ihr euch Passengers heute Abend bei RTL anschauen?