Fortsetzungen gehören seit jeher zu Erzählungen, Geschichten und natürlich auch zu Filmen. Sie können in vielen verschiedenen Formen und Formaten auftauchen. Eine Art von Sequels, die häufig außer Acht gelassen wird, sind die Mini-Sequels. Diese Kurzfilme sind zum Beispiel ein häufiger Teil von Events wie dem Red Nose Day.

Für diese Fernseh-Specials werden immer wieder die Casts großer Kassenschlager versammelt, um in einem Kurzfilm ihre Rollen wieder aufzunehmen und kurz zu zeigen, wie es ihren Figuren ergangen ist. Ein solches Mini-Sequel war auch für Notting Hill geplant, doch Julia Roberts gefiel die Idee dazu überhaupt nicht.

Notting Hill-Drehbuchautor hat verraten, warum Julia Roberts das Sequel ablehnte

Richard Curtis hat nicht nur das Drehbuch für Notting Hill geschrieben, sondern auch für andere RomCom-Klassiker wie Tatsächlich ... Liebe. Für sein aktuelles Projekt Ein klitzekleines Weihnachtswunder sprach er mit IndieWire. Dabei kam auch die Frage auf, ob er einen seiner bisherigen Filme gerne als Spielfilm fortsetzen würde. Seine Antwort war recht deutlich:

Das glaube ich nicht. Ich habe tatsächlich viermal bei Red Nose Days und Comic Relief mitgewirkt. Wir haben diese Mini-Fortsetzungen zu Tatsächlich … Liebe gemacht und die haben mich zufriedengestellt.

Schaut hier mal wieder einen Notting Hill-Trailer:

Das heißt allerdings nicht, dass er nicht noch mehr hätte machen wollen. Denn auch für Notting Hill hatte er eine Idee:

Ich habe versucht, eine mit Notting Hill zu machen, wo sie sich scheiden lassen wollten, und Julia [Roberts] hielt das für eine richtig miese Idee.

Eine Scheidung würde tatsächlich sehr an der Wirkung des Klassikers rütteln. Immerhin gehört zur romantischen Komödie auch die Idee der wahren Liebe. Auch wenn dieses Klischee oft das Ziel von Parodien und Witzen ist, die der Realität selten standhält, gehört sie einfach zu dieser Fantasie dazu.

"Richtig miese Idee": Diese Fortsetzung zu Notting Hill wollte Julia Roberts auf keinen Fall drehen

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