Erst gestern berichteten wir euch, dass Ridley Scott große Pläne für sein Prometheus – Dunkle Zeichen hat. Heute können wir gleich die nächste News zu dem Alien-Thema nachliefern. Wie The Playlist jetzt mitteilte, hat der Regisseur bei Gemma Arterton (Prince of Persia: Der Sand der Zeit) angefragt, ob sie sich eine Rolle in dem Science-Fiction-Horrorfilm vorstellen könne. Die Sache scheint also langsam in’s Rollen zu kommen.
Im Interview mit der Sunday Times (das es leider nicht online zu sehen gibt) verriet die Schauspielerin folgendes: “Ridley Scott hat Spurlos – Die Entführung der Alice Creed gesehen und er fand den Film großartig. Er will mich für Alien, ein Remake oder so was Ähnliches, treffen.” So richtig euphorisch klingt Gemma Arterton noch nicht, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Für welche Rolle Ridley Scott sie im Alien Prequel haben will, wissen wir noch nicht. Ob Gemma Arterton aber ähnlich tough sein kann wie Sigourney Weaver damals, müsste die hübsche Britin erst noch beweisen.
Diese News mag bisher zwar nicht mehr als eine Randnotiz sein, aber sie zeigt zumindest, dass Ridley Scott das Projekt anzugehen scheint. In der Filmdatenbank imdb.com hat der Regisseur nämlich immerhin 24 Filme unter dem Punkt “In Entwicklung” stehen, darunter unter anderem 20.000 Meilen unter dem Meer (als Produzent) oder die Comicverfilmung Nemesis (als Regisseur). Die Befürchtungen waren groß, dass das Prometheus – Dunkle Zeichen in dieser Masse untergeht oder erst irgendwann in ferner Zukunft den Weg auf die Leinwand findet.
Gemma Arterton hingegen hat derzeit nur zwei Projekte in Entwicklung: Zorn der Titanen und den britischen Western In with the Outlaws. Playlist berichtet aber auch, dass sie mit dem Thriller The Keys to the Street in Verbindung gebracht wird. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Buch von Ruth Rendell, während das Skript von niemand Geringerem als Christopher Nolan stammt. Das ist aber schon über 12 Jahre her und mittlerweile hat Autor Michael Stokes das Drehbuch auch nochmal überarbeitet und der Inception Regisseur nichts mehr damit zu tun.