John G. Avildsen, der Regisseur des einflussreichsten Sportfilms der Kinogeschichte, ist am gestrigen Freitag im Alter von 81 Jahren in Los Angeles gestorben. Er erlag, so schreibt der Hollywood Reporter , einem Krebsleiden. Unter Avildsens Regie wurde Sylvester Stallone 1976 erstmals zum zärtlichen Boxer Rocky, eine Arbeit, die Avildsen zunächst ablehnte, ihm später aber den Regie-Oscar einbrachte. Wenige Jahre zuvor führte er Jack Lemmon in Rettet den Tiger zu seinem letzten Oscar. Nach Rocky übernahm Avildsen noch die Regie bei Rocky V. Sylvester Stallone erweist seinem Wegbegleiter nun bei Instagram die Ehre:
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Der große Regisseur John G. Avildsen, der den Oscar für Rocky gewann! Ruhe in Frieden. Ich bin mir sicher, du wirst bald Erfolgsfilme im Himmel drehen. Danke, Sly.
Er würde ihm schlicht alles verdanken, äußerte sich Stallone gegenüber THR über Avildsen. In den 1980ern verewigte Avildsen sich mit einer weiteren Filmreihe in den Annalen der Popkultur, vom Genre des Sportfilms wich er dabei jedoch nicht ab. Sein Gespür für Außenseitergeschichten und warme menschliche Dramen kam hier besonders zum Ausdruck. Drei Karate Kid-Filme brachte Avildsen ins Kino, alle mit Ralph Macchio in der Hauptrolle. Ralph Macchio verabschiedet sich bei Twitter von seinem Mentor:
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Ruhe in Frieden mein Freund und Karate Kid-Regisseur John G. Avildsen. Er hat uns allen inspirierende Geschichten gebracht. Er geleitete mich durch Veränderungen in meinem Leben.
John G. Avildsen verstarb mit 81 Jahren in Los Angeles. Er hinterlässt drei Söhne und eine Tochter.