In Rupture wird die alleinerziehende Mutter Renee (Noomi Rapace) zum Opfer einer geheimen Organisation. Nachdem sie auf offener Straße entführt wird, erwacht sie gefesselt auf einem Labortisch. Die Wissenschaftler unter Versuchsleiter Terrence (Peter Stormare) führen daraufhin grausame Experimente an der hilflosen Frau durch, sie foltern sie und konfrontieren sie mit ihren schlimmsten Ängsten. Doch allen Anschein nach steckt mehr hinter der Folter als Sadismus oder wissenschaftliche Nachforschungen. Was der wahre Grund für das Martyrium ist, verrät der Trailer noch nicht, doch er deutet an, dass ein mysteriöses Geheimnis in Renee steckt.
Regisseur von Rupture ist Steven Shainberg, dessen bekanntester Film Secretary aus dem Jahr 2002 schon einige Zeit zurückliegt. In der Komödie spielten James Spader und Maggie Gyllenhaal ein Paar mit sadomasochistischen Vorlieben. Mit gefesselten Frauen hat Steven Shainberg also schon Erfahrung, wenn auch in einem deutlich humorvollerem Kontext.
Hauptdarstellerin Noomi Rapace erlangte vor einigen Jahren durch ihre Auftritte in Sherlock Holmes 2: Spiel im Schatten und Prometheus große Bekanntheit. Doch danach blieben die wirklich großen Rollen aus. Auch Rupture ist kein Blockbuster, bietet aber einiges an Potential für eine talentierte Schauspielerin, eine denkwürdige Darbietung zu liefern. Rupture lief schon auf einigen Festivals, ein deutscher Kinostart steht jedoch noch nicht fest. Im Großbritannien erscheint der Film am 04.11.2016.
Ist euch der Trailer zu grausam oder macht er Lust auf Rupture?