Erst gestern berichteten wir euch von EA Access, einem neuen Abo-Programm, mit dem Electronic Arts einen Katalog an aktuellen Spielen für einen monatlichen Grundpreis zur Verfügung stellen möchte. Noch sieht das Angebot etwas mager aus, das soll sich in Zukunft aber schnell ändern. Darüber gibt es weitere Vorteile bei digitalen Einkäufen, sowohl im Sinne von Rabatten als auch zeitlich exklusivem Zugriff auf aktuelle Releases.
Electronic Arts hat zwar nicht den besten Stand, wenn es um User-Nähe geht, aber die Reaktionen auf das Programm waren größtenteils positiv. Sony hingegen stellte gleich klar, dass sie sich nicht an EA Access beteiligen werden und die PlayStation-Devices damit ohne das Abo-Programm auskommen müssen. Man habe sich zwar ausführlich mit dem Konzept beschäftigt, schlussendlich fiel die Entscheidung aber gegen EA Access aus.
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In erster Linie liegt das an der eigenen Kundenphilosophie, denn derzeit zahlen die User bereits für das PlayStation Plus-Abo knappe 5 Euro im Monat und erhalten dafür vierwöchentlich wechselnde Spiele zum kostenlosen Download. Eine zusätzliche Gebühr für EA Access zu erheben, entspräche nicht dem Wunsch der Kunden und würde den Mehrwert von PlayStation Plus teilweise untergraben, denn wer den vollen Service will, müsste doppelt zahlen.
Um die eigenen Vorteile noch einmal zu unterstreichen, startete Sony auch gleich den PSN-Summer Sale und bietet die nächsten vier Wochen lang zahllose Titel für PS4, PS3 und PS Vita mit stolzen Rabatten an. Darunter natürlich auch die bislang vom EA Access angebotenen Battlefield 4, Madden NFL 25 und FIFA 14.
Findet ihr die Absage von Sony an EA schade?
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