Groß und Klein freut sich auf Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht. Doch einige wenige sind von der neuen Gestaltung gar nicht begeistert. Dabei interessiert sie allerdings nicht die inhaltliche Ausrichtung, sondern lediglich die Hautfarbe, Religion und das Geschlecht der Protagonisten. Laut den Protestierenden in den USA ist Star Wars: Episode VII nämlich "Anti-White" (anti-weiß). Unter dem Hashtag #BoycottStarWarsVII ließen die Rassisten ihre Wut heraus - und machten sich gleichzeitig zum Gespött im Internet (via Hollywood Reporter ).
Die "Argumente" der vermeintlichen Star Wars-Fans sind genauso grotesk wie die ganze Bewegung. Ihr größtes Problem ist wohl der Umstand, dass mit John Boyega ein Schwarzer eine Hauptrolle im Streifen hat. Boyega spielt einen Stormtrooper. Ein schwarzer Stormtrooper ist für die BoycottStarWarsVII-Bewegung aber das Ende der Welt. Bereits bei Bekanntwerden seiner Besetzung gab es Hasstiraden im Internet gegen ihn. Wie er darauf reagierte, berichteten wir euch. Weitere Opfer der diskriminierenden Hetze: Regisseur J.J. Abrams. Grund: Der Amerikaner hat jüdische Wurzeln. Darstellerin Daisy Ridley. Grund: Sie ist eine Frau.
Auf Twitter reagierten viele Nutzer mit Hohn und Spott auf die rassistischen Tweets der BoycottStarWarsVII-Bewegung.
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Ich könnte nicht glücklicher darüber sein, dass Rassisten den neuen tollen Star Wars-Film nicht sehen werden.
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Vor langer Zeit, in einer sehr weit entfernten Galaxie war euer Rassismus noch geduldet. Also hört auf. Hört einfach auf.
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Die Leute hinter BoycottStarWars VII beschweren sich über einen neuen schwarzen Charakter, aber ...
Autor Chuck Wendig, der das Buch Star Wars: Aftermath schrieb, hat sich in einem Blogpost bereits über die rassistische Hetze ausgelassen. Nachlesen könnt ihr den Text hier .
Was sagt ihr zu der BoycottStarWarsVII-Bewegung?