Achtung, Spoiler zu Star Wars 8: Die letzten Jedi: Machtsensitivität ist im Star Wars-Franchise eine Eigenschaft, die den Unterschied macht. Charaktere wie beispielsweise Obi-Wan Kenobi
und Luke Skywalker sind besonders machtbegabte Individuen, die als Jedi die
unsichtbare metaphysische Kraft
auf spezielle Weise für sich nutzen können. Auch Prinzessin Leia gehört in Star Wars zu den machtsensitiven Figuren, schließlich handelt es sich bei ihr um die
Anführerin der Rebellion gegen das Imperium, deren eindrucksvolle Fähigkeiten wir zuletzt in Star Wars 8: Die letzten Jedi bewundern durften.
Neu eingeführt wird im galaktischen Abenteuer von Rian Johnson Laura Dern als
Vizeadmiral
Amilyn Holdo, und auch sie verfügt über eine intensive Verbindung zur Macht. Dies bestätigte die Darstellerin nun in einem Interview mit Entertainment Weekly .
In dem Gespräch beschrieb Laura Dern Amilyn Holdo als eine Figur, die man in der heutigen Zeit als Hippie bezeichnen würde, und ging dabei insbesondere auch auf die Beziehung der charismatischen Rebellin zu Prinzessin Leia (Carrie Fisher) sowie die Ausarbeitung ihres Filmcharakters ein:
Wir wussten, dass sie eine echte Rebellin des Widerstands ist. [...] Aber sie sehnt sich auch nach Frieden und wollte von Leia trainiert werden, die ihr alles beibrachte. Sie wollte sich hocharbeiten, um Leias Mission zu unterstützen, aber sie hat auch diese außerweltliche Seite an sich, welche die Macht beinhaltet.
Amilyn Holdos Opferbereitschaft in Star Wars 8 kommt also nicht von ungefähr: Wie Dern weiterhin bestätigt, ist ihr großes Ziel im Film, die Macht zu beschützen und die Sicherheit der Revolutionäre zu garantieren. Hierbei erweist sie sich im Verlauf der Handlung als geschickte Strategin, gleichwohl ihre Machtsensitivität für den Zuschauer nicht so offensichtlich ist wie bei ihrem Vorbild Leia.
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