Über Jahre hinweg wurde immer wieder von einer geplanten Star-Wars-Live-Action-Serie berichtet, die auf jeder Menge geschriebenem Material von George Lucas basieren und zwischen Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith und Krieg der Sterne angesiedelt sein soll. Angeblich existierten bereits die Drehbücher zu 100 Episoden und der Serientitel Star Wars: Underworld. Die Realisierung sei jedoch zu teuer gewesen. Nun äußerte sich Ben Sherwood, Präsident der Disney-ABC Television Group, gegenüber dem Hollywood Reporter zu dem Projekt, und was er zu sagen hatte, wird vielen Star Wars-Fans nicht gefallen:
Der Live-Action-Star-Wars-Plan liegt in den Händen von [Walt Disney Studios-Vorstand] Alan Horn, [Lucasfilm-Präsidentin] Kathleen Kennedy und den großartigen Leuten bei Lucasfilm. Wir hoffen, irgendwo in einer Galaxie, die nicht zu weit entfernt ist, wird es eine Fernsehsendung geben, die auf einem unserer TV-Sender ausgestrahlt wird. Aber ich würde niemandes Hoffnungen zu hoch schrauben. Sie müssen in Zukunft jede Menge Filme machen. Wir befinden uns in einer sehr produktiven Beziehung mit Lucasfilm, um Star Wars Rebels zu drehen. Und wir führen fortlaufende Gespräche mit ihnen darüber, was die nächste animierte Star Wars-Serie wird.
Demnach wird es also noch eine längere Zeit dauern, sollte es noch zu einer Live-Action-Serie im Star Wars-Universum kommen. Dafür könnte Fans allerdings eine neue animierte Serie erwarten, auf der der größere Fokus zu liegen scheint. Als weiterer Trostspender könnte aber auch das Spin-off Rogue One: A Star Wars Story dienen, das am 15.12.2016 in unseren Kinos startet.
Wünscht ihr euch, dass es irgendwann zu einer Live-Action-Serie im Star Wars-Universum kommt?