Mit dem Mittelteil der aktuellen Star Wars-Trilogie, Star Wars 8: Die letzten Jedi, sorgte Rian Johnson unter einigen Anhängern der Sternensaga für Aufruhr. Sein eigener, zuweilen erheblich düstererer Ansatz sorgte unter Fans für Unruhe. In einem Interview mit Erik Davis von Fandango (Vorsicht, mögliche Spoiler im vollen Gespräch) ließ Johnson in Anwesenheit von Luke Skywalker-Darsteller Mark Hamill und Produzent Ram Bergman nun wissen, dass er die Vision für seine kommende Star Wars-Trilogie nicht von unzufriedenen Zuschauern verbiegen lassen will:
Ich habe das Gefühl, dass jedes Star Wars-Ding, das jemals gemacht wird, eine große, laute Reaktion hervorruft, denn Star Wars-Fans sind leidenschaftlich und das ist es, was sie fantastisch macht. Ich denke nicht, dass es möglich ist [sich zu verbiegen], wenn man wirklich eine Geschichte erzählt, die einem wichtig ist und die aus dem Herzen kommt.
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Laut Rian Johnson sei es "einfach nicht möglich, es geistig zu verarbeiten, was jeder andere will, noch wäre es eine gute Sache, eine gesunde Sache." Denn nach Ansicht des Filmemachers handelte es sich dabei um keine "gute Art, eine Geschichte zu erzählen." Mark Hamill stand dem Star Wars 8-Regisseur bei und kam auf die zahlreichen Twitter-Reaktionen zu sprechen, die mit jedem neuen Film der Reihe einhergehen. Manche Zuschauer erwarteten geradezu Dinge, die sie nicht mögen würden, im Zuge dessen sich Johnson als Star Wars-Fan verbunden und verständlich für solcherlei Resonanz zeigte. Wann die neue Trilogie startet, ist derweil noch nicht bekannt.
Was haltet ihr von Rian Johnsons Star Wars 8 und wie steht ihr seiner neuen Trilogie gegenüber?