Street Fighter 5 hat alles andere als einen guten Start hinter sich. Die fünfte Wiederholung der bekannten Beat'em'up-Reihe von Capcom bietet Solo-Spielern nur ein fragmentiertes Angebot an Spielmodi, während der Online-Modus auch nach über drei Wochen über eine riesige Schwachstelle verfügt: Rage-Quitter können derzeit Matches vorzeitig verlassen, ohne mit einer Strafe oder Ende ihres Win-Streaks rechnen zu müssen. Das will Capcom nun endlich ändern.
Mehr: Street Fighter 5 bekommt viel zu spät eine viel zu kurze Story
Wie genau die Gegenmaßnahmen aussehen, konnten die Entwickler allerdings noch nicht verraten. Auf dem offiziellen Blog versprechen sie allerdings, ab kommender Woche Maßnahmen gegen schlechte Verlierer zu ergreifen, während das Team bereits an dauerhaften Lösungen für den derzeitigen Missstand arbeitet.
Mir persönlich ist es schlichtweg schleierhaft, wie ein so erfahrener Entwickler ein Straf-System für Rage-Quitter einfach vergessen kann. Es bestärkt den Eindruck, dass Street Fighter 5 viel zu früh auf den Markt kam und im Zuge dessen auch nur eine sehr beschränkte Kämpfer-Riege und Spielmodi im Angebot hat.
Eine ziemliche Enttäuschung, findet ihr nicht auch?