The Walking Dead mag aufwühlend erscheinen, tragisch, brutal, manchmal grausam: Aber im Vergleich der Zombie-Franchises kann sie der Comic-Vorlage von Crossed nicht einmal ansatzweise das Wasser reichen. In der Reihe, die der The Boys-Autor Garth Ennis geschrieben hat, begehen infizierte Horden unfassbar verstörende Akte der Gewalt. Ennis und die Produzenten der Verfilmung haben laut dem Hollywood Reporter jetzt den perfekten Regisseur für die Adaption bekannt gegeben: Rob Jabbaz.
The Boys-Autor und The Sadness-Regisseur arbeiten an Zombie-Massaker
Jabbaz ist in erster Linie für sein Kinodebüt, den extrem brutalen Zombie-Film The Sadness, bekannt. Der Schocker wurde stark durch Ennis' Crossed-Comics beeinflusst, was man daran sieht, dass sich die Infizierten beider Storys gewisse Eigenschaften teilen.
Anders als etwa in The Walking Dead handelt es sich in Crossed nicht eindeutig um Untote. Die Infizierten besitzen alle motorischen Fähigkeiten eines normalen Menschen, sind des Denkens fähig und sich ihrer selbst bewusst. Was sie allerdings von den Gesunden unterscheidet, ist neben kreuzförmigen Narben im Gesicht ihre unstillbare Lust an sadistischer Grausamkeit.
Die Horden in Crossed foltern, vergewaltigen, zerstückeln und töten ihre Opfer vor den Augen ihrer Angehörigen. Und das alles mit einem boshaften Grinsen im Gesicht, das dem der Infizierten aus The Sadness sehr ähnlich ist.
Wann kommt der Crossed-Horror ins Kino?
Wie aus der Variety-Meldung zu Jabbaz hervorgeht, möchten die Produzenten im März 2025 mit den Dreharbeiten beginnen. Das Budget wird mit 2 bis 3 Millionen US-Dollar vergleichsweise niedrig geschätzt und könnte auf kurze Produktionsphasen in der Zukunft hindeuten. Womöglich landet der Film also schon Ende 2025 in den Kinos, ein offizielles Startdatum gibt es aber noch nicht.