Achtung, dieser Artikel enthält Spoiler zur aktuellen Walking Dead-Episode East. Als treuer Zuschauer und Fan von The Walking Dead muss man sich ja daran gewöhnen, dass immer wieder Mal ein Charakter, den man richtig lieb gewonnen hat, auf grausame Weise getötet wird. Das Ende der letzten Episode, East, dürfte dennoch für ein schockiertes Raunen vor den heimischen Fernsehern gesorgt haben. Dort bekommt Norman Reedus als Daryl nämlich von Dwight (Austin Amelio) eine Waffe an den Hinterkopf gepresst. Schuss, Blut, Ende. Was genau da jetzt passiert ist, das wird erst im Finale gelüftet, doch ganz stillhalten kann Norman Reedus natürlich nicht. Dem Hollywood Reporter sagt er:
Man weiß nicht, wo er ihn trifft, aber es ist definitiv sein Blut. Dwight weiß, dass, wenn Daryl sich umdreht, dann dreht er sich nicht um, um etwas zu sagen, er dreht sich zum Angriff um. [...] Aber es ist auf jeden Fall Daryls Blut. [...] Ich kann dir nicht sagen [ob Daryl tot ist]. Aber Dwight hat auf jeden Fall auf ihn geschossen.
Auf die Frage, wie schnell das Rätsel um sein Schicksal im Finale gelüftet wird, sagt Norman Reedus, dass er glaube, dass "jemand es an einer Stelle erwähnt" und betont daraufhin nochmals, dass Daryl wirklich von dem Schuss getroffen wurde. Außerdem sollten wir uns seiner Meinung nach "große Sorgen um Daryl machen", was auch immer das bedeutet.
Ein paar Tage Geduld müssen noch aufgebracht werden, bevor das Finale der sechsten The Walking Dead-Staffel ausgestrahlt wird. Auch dazu hat Norman Reedus ein paar Worte verloren, die Fans überaus glücklich machen dürften:
Diese Folge ist die krasseste Folge, die du jemals in dieser Serie gesehen hast. [...] So angsteinflößend. So gut. [...] [Andrew Lincoln] meinte, er sei zu spät zur Arbeit gekommen, weil er es die ganze Nacht gelesen habe. Josh [McDermitt] meinte, er hätte das Skript rumgeworfen. Lauren [Cohan] hat sich übergeben.
Spätestens damit dürfte das Finale für jeden Walking Dead-Fan schmackhaft gemacht worden sein. Bleibt nur zu hoffen, dass Norman Reedus hier nicht ein bisschen übertreibt.