Achtung, Spoiler zu The Walking Dead, Staffel 8, Folge 7: In der letzten Episode von The Walking Dead, Time for After, wurde ein ikonischer Tod aus den Comics adaptiert. Den bekam allerdings ein anderer Charakter als in der Vorlage - und das noch lange bevor er eigentlich passieren sollte. Comic Book weist darauf hin, dass der Tod des Scharfschützen, den Rick (Andrew Lincoln) mit seinen Verbündeten nach ihrer Ankunft im Sanctuary findet, in den Comics eigentlich Father Gabriel gegolten hat. In der Ausgabe Nummer 158 hält Gabriel auf einem Turm Wache, als er eine Armee von Untoten erblickt und runter rennen möchte, um die anderen zu warnen. Da stolpert er und hängt kopfüber am Turm, als der Anführer der Whisperer, Beta, ihn findet, ihm den Magen aufschlitzt und ihn zum Verzehr für die Zombies hängen lässt.
Genau dieses grausame Schicksal scheint den namenlosen Scharfschützen ereilt zu haben, wenn auch deutlich früher als in den Comics: Die Serie befindet sich derzeit in etwa bei der Ausgabe Nummer 120. Der Tod des Scharfschützen eröffnet einen Raum für Spekulationen bezüglich der kommenden Folgen. War auch er auf dem Weg, um die anderen vor dem nahenden Feind zu warnen? Es könnte ein Hinweis darauf sein, dass Negan (Jeffrey Dean Morgan) und seine Gefolgschaft auf dem Weg nach Alexandria sind, ein düsteres Omen für das Mid-Season-Finale am kommenden Sonntag. Es könnte außerdem eine Anspielung auf den sich stetig verschlechternden Gesundheitszustand von Father Gabriel sein - es ist zumindest denkbar, dass auch er die nächste Episode nicht überstehen wird.
In den USA wird das Mid-Season-Finale How It's Gotta Be am kommenden Sonntag ausgestrahlt. Die deutsche Fassung folgt dann am Montagabend auf Sky. Danach geht es für The Walking Dead erst einmal in die Winterpause: Episode 9 folgt am 11. Februar.
Was glaubt ihr, was der Tod des Scharfschützen zu bedeuten hat?