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The Walking Dead - Staffel 5 Folge 5 - Review

15.11.2014 - 17:00 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
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AMC
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In dieser Folge von The Walking Dead steht die Gruppe rund um Abraham im Mittelpunkt, die versucht nach Washington zu fahren, um ein Mittel zu finden, dass die Zombieapokalypse beenden soll. Dabei kommt es zu einigen überraschenden Enthüllungen:

Ich hielt den Wechsel zu Abrahams Fahrgemeinschaft anfangs für keine gute Idee, da ich von der Krankenhaus-Nebenstory nicht begeistert bin und will, dass sie möglichst schnell wieder beendet wird, doch die Folge konnte meine Meinung zum Glück ändern. Wir erfahren in dieser Folge in einigen Flashbacks etwas über Abrahams Vergangenheit, Ausschnitte die uns eine Ahnung geben, uns aber nicht vollkommen aufklären und das kommt verdammt gut an. Abraham war für mich schon seit er in der vierten Staffel das erste Mal erschien einer der interessantesten Charaktere der Serie und ich bin froh, dass er hier im Fokus stehen darf. Mal wieder kommt es einige Male zur Diskussion zwischen ihm, der unbedingt so schnell wie möglich nach D.C. will, und der Gruppe die hin und wieder meint, eine Pause täte ihnen gut. Dabei macht die Folge einem erstmals wirklich klar, was das ganze für ihn bedeutet.

Ein paar gute Gags und Zombieszenen sind auch dabei (War eigentlich sonst noch jemand so begeistert von dem Reifen, der aus der Tür rollte und hat direkt geschrien "Wolfgang pass auf!"?). Ich war außerdem sehr amüsiert von Alanna Masterson, die die Rolle der Tara Chambler spielt, die einige schöne Sprüche, wie "Maybe we can find some bikes. Bikes don't burn." nachdem der Bus abbrennt und "Welcome to the human race, asshole!" als Eugene zugibt, dass er den Bus sabotiert hat, ablassen durfte. Und ja somit kommen wir also zu Eugene...

Pluspunkt: Eine super Idee, die Zombies mit dem Wasserstrahl des Feuerwehrautos mal etwas sauber zu machen, nein im Ernst mir gefiel die Szene, und sie war nichts womit ich gerechnet hatte. Minuspunkt: Immer wieder hat mich der Gedanke gepackt, Eugene könnte das ganze doch nur vortäuschen und irgendwann rückt er damit heraus, doch ich hatte die Hoffnung, das würde erst in Washington geschehen. So bleibt leider die Aussicht, dass diese Staffel sich weiter wieder mehr vom coolen Roadtrip entfernen und auf das Krankenhaus fokussieren wird.

So, letztenendes war das für mich wirklich die bis jetzt beste Folge der fünften Staffel und ich war wirklich positiv überrascht, vor allem eben von Abrahams Charakterentwicklung. Im letzten Flashback, in dem er sich fast umbringt und dann Eugene aufkreuzt und ihn um Hilfe bittet hatte ich tatsächlich sogar Gänsehaut und ich kann mich nicht mehr daran erinnern wann ich das das letzte Mal bei "The Walking Dead" erleben durfte. Ich hätte gerne mehr Folgen wie diese, bleibe aber mit meinen Erwartungen vorsichtig, weil ich denke, dass wir leider bald wieder mehr vom Krankenhaus zu sehen bekommen werden. Trotzdem eine erfrischend gute Folge!

Wertung: 7/10

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