Training Day erhält die Prequelbehandlung. Einem neusten Bericht von Collider zufolge hat Warner Bros. den noch weitgehend unbekannten Nick Yarborough dazu auserkoren, eine Vorgeschichte zu Antoine Fuquas Kriminalfilm aus dem Jahre 2001 zu verfassen.
Dieser erzählt die Geschichte des frischen Drogenfahnders Jake Hoyt (Ethan Hawke), der immer tiefer in die zweifelhaften Machenschaften seines Vorgesetzten Alonzo Harris (Denzel Washington) hineingezogen wird.
Training Day-Vorgeschichte erzählt vom jungen Alonzo Harris
Laut nicht näher genannter Quellen sei das Prequel fast zehn Jahre vor den Ereignissen des originalen Training Day angesiedelt, genauer gesagt Ende April 1992 in Los Angeles. Zwei Tage sind es noch bis zum Urteilsspruch im Fall von Rodney King. Der Afroamerikaner wurde 1991 Opfer unverhältnismäßiger Polizeigewalt.
Alle vier involvierten Polizisten wurden freigesprochen. Nach der Verkündung des Urteils kam es im ohnehin schon brodelnden Los Angeles zu schweren Unruhen, die u.a. als Los Angeles Riots und Rodney King Riots in die Geschichte eingingen.
Vor diesem historisch aufgeladenen Hintergrund nehme sich das Training Day-Prequel einer jungen Version von Alonzo Harris an. Denzel Washington erhielt 2002 seinen zweiten Oscar für die Rolle. Unterdessen spekuliert die Seite, dass dessen Sohn John David Washington (BlacKkKlansman) den Part übernehmen könnte. Hierfür würden sein Alter und die Ähnlichkeit zu seinem Vater sprechen. Bisher handelt es sich hierbei aber lediglich um Spekulationen.
Wer abgesehen von Autor Nick Yarborough an der Vorgeschichte zu Training Day beteiligt sein wird, ist noch unklar. Der Film befinde sich noch in einer frühen Entwicklungsphase.
Training Day kehrt als Prequel zurück: Habt ihr Lust drauf?