Joseph Kosinski arbeitet derzeit an Tron Legacy, einer Fortsetzung zum Science-Fiction-Klassiker Tron von 1982. Für die Zeit danach plant er bereits ein neues Projekt, für das er sich erneut einen Klassiker zur Basis genommen hat. Diesmal handelt es sich allerdings nicht um eine Fortsetzung, sondern um ein Remake zum Science-Fiction-Film Das schwarze Loch von 1979.
Darin entdeckt die Crew des Raumschiffs Palomino am Rande eines schwarzen Lochs das lange vermisste Schiff U.S.S. Cygnus, auf welchem sich nur der Wissenschaftler Dr. Hans Reinhardt und einige Roboter befinden. Reinhardt ist davon besessen, in das schwarze Loch zu fliegen, da er glaubt, so die Unsterblichkeit zu erlangen.
Allerdings will Joseph Kosinski nicht bloß das Original kopieren. Stattdessen wolle er, wie er in einem Interview mit MTV erklärte, „Ideen und ikonische Elemente“, die ihm als „zeitlos“ erscheinen, bewahren und darauf basierend eine neue Geschichte erzählen, die „ein bisschen mehr wie 2001: Odyssee im Weltraum ist“. Außerdem will er die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse über schwarze Löcher mit einfließen lassen.
Auch ein Drehbuchautor für das Projekt ist bereits gefunden: Travis Beacham, der auch am Drehbuch zu Kampf der Titanen beteiligt war, arbeitet laut Angaben von Joseph Kosinski schon am Skript zur Neuauflage von Das schwarze Loch.
Wann die Dreharbeiten zu diesem Projekt beginnen sollen, ist noch nicht bekannt. Zunächst erwartet uns Tron Legacy, der im Dezember in den USA starten soll. Ein deutscher Starttermin ist noch nicht bekannt.
Was meint ihr: Erwartet uns mit Das schwarze Loch nur ein weiteres, unkreatives Remake oder gehört der Film zu denjenigen, bei denen es an der Zeit für eine „Verjüngungskur“ ist?
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