Der Release von Assassin's Creed Unity aus dem letzten Jahr ist ein Paradebeispiel für einen misslungenen Launch. Durch immense Bugs und Glitches war das Action-Adventure teilweise unspielbar. Natürlich dauerte es deshalb auch nicht lange, bis sich die Spielerschaft über diesen desaströsen Start lustig machte. Das schädigt nicht nur den Titel, sondern auch die dazugehörige Reihe, wie Ubisoft nun feststellen musste.
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Die aktuellen Geschäftszahlen des französischen Publishers sind ohnehin negativ, da große Releases in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres ausgeblieben sind. Die Veröffentlichung von Assassin's Creed: Syndicate spielt da aber noch nicht hinein. Der frische Titel hat bislang noch keine offiziellen Verkaufszahlen, jedoch hat Ubisoft zugegeben, dass sich der London-Ausflug der Reihe in der ersten Woche schlechter verkauft habe als Unity im vergleichbaren Zeitraum. (via Gameranx )
CFO Alain Martinez sagte dazu, dass die Verkäufe von dem schlechten Ruf beeinflusst wurden, den Unity der Reihe zugefügt hat. Jedoch sei die zweite Woche schon besser gelaufen. Daher hoffe er, dass sich die technische Stabilität von Assassin's Creed: Syndicate herumgesprochen hat. CEO Yves Guillemot ergänzte, dass die Spieler dafür aber mehr Zeit in Syndicate investiert haben, als in Unity. Zudem lasse sich der aktuelle Verkaufstrend mit Assassin's Creed IV: Black Flag vergleichen, das nach einem Jahr immerhin 10 Millionen Exemplare absetzen konnte.
Nur ist Assassin's Creed: Syndicate leider kein Cross-Gen-Titel mehr.