Mein Kinderzimmer war ganz in Ordnung, würde ich sagen. Ich hatte grüne Tapeten, Poster, für die ich mich heute schämen würde, dafür aber auch ausreichend Platz für meine Konsolen und Videospiele, die ich damals gehortet habe. Hätte ich mir damals was lässigeres gewünscht? Ja, klar! Hätte ich mir jemals träumen lassen, dass solche Zimmer wie diese Testkammer aus Portal überhaupt möglich sind? Nie und nimmer.
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Randy Slavey ist nicht nur ein kreativer und handwerklich begabter Mann, sondern auch ein liebevoller Vater und Videospiel-Enthusiast. Und wenn der Papa für den Sohn eben das Kinderzimmer renoviert, dann wird sich auch ins Zeug gelegt. Das Ergebnis ist ein wirklich realistischer Versuch, die klinisch sauberen Look der Portal-Spiele kindgerecht und gemütlich umzusetzen.
Die Liebe zum Detail ist verblüffend, immerhin wurden auch die namensgebenden Portale nicht vergessen. Ein paar Spiegel mit Hintergrundbeleuchtung und schon haben wir den mehrdimensionalen Effekt erreicht, der die Spiele so besonderst macht. In der Galerie könnt ihr einen Blick auf das Zimmer werfen, da sind die eindrucksvollsten Bilder zu finden.
Achja, und die Reaktion des Sohnemanns?
Falls ihr aber noch mehr sehen oder sogar wissen wollt, wie der Arbeitsablauf war, dann springt am besten gleich zu GeekDad , dort ist nämlich eine Art Arbeits-Tagebuch zu finden.
Tödliche Laser sind aber offenbar nicht dabei.